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Dialoge

"Ich feier die Nordstadt. Ich liebe die Nordstadt. Hier kann man hervorragend leben. Ich wünsche mir dennoch noch mehr Begegnungsorte in der Öffentlichkeit. Das noch mehr die Menschen sich begegnen. Das Potenzial in der Nordstadt ist dafür da."

"Die Nordstadt ist ein Stadtteil der immer wieder überrascht. Er ist sehr vielfältig. Es gründen sich immer wieder neue Initiativen. Es kommen viel Leute dazu. Aber viele bleiben auch ihr ganzes Leben hier. Es ist sehr divers. Es ist bunt."

"So interessant an der Nordstadt ist auch, dass der rechte und der linke Teil sehr unterschiedlich sind, aber zusammen gehören. Auch oben und unten ist sehr unterschiedlich. Aber es ist eins."

"Es ist einfach ein sehr sehr schöner Stadtteil, optisch, aber auch was das Miteinander angeht."

"Eine totale urbane Wohnlage trifft hier auf Gewerbegebiet und das mitten in der Stadt. Das finde ich sehr spannend und es prägt das Besondere. Die Mischung aus Leben und Arbeiten ist hier ganz nah beieinander."

"Ich liebe es, wenn man in der Nordstadt auf die Straße geht: Du siehst alles. Du siehst Alleinstehende, Familien, Menschen unterschiedlichster Nationalitäten, du findest einfach alles hier. Und alles wird respektiert und mit Freundschaft und Liebe begegnet. Das ist für mich die Nordstadt. "

"Ich glaube es braucht Aufenthaltsplätze die konsumfrei sind. Damit es für alle zugänglich ist."

"Direkt auf dem E-Damm fände ich es schön, wenn es noch mehr Möglichkeiten gäbe, sich hinzusetzen. Das man einfach dort Verweilen kann und es einladender gestaltet. Mehr Bänke, wo man es sich gemütlich machen kann."

"Ich fände es schön, wenn wir uns mehr Raum erobern würden. Sei es für Tischtennisplatten oder mehr Bänke oder überdachte Situationen, dass man sich auch draußen aufhalten kann, wenn es mal regnet."

Ein Wunsch der aus dem Ideencafé resultierte, war ein Flohmarkt. Beim Familienflohmarkt hat sich die Nachbarschaft zusammengetan und in netter Atmosphäre wurde bei Kaffee und Kuchen gestöbert, getauscht und das ein oder andere Spiel ausprobiert.

Stephan Christ (MdL) trifft Wilfried Imgarten, Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Weser-Aue sowie aus der Verwaltung Dieter Korte, Fachbereichsleitung Gemeindeentwicklung und Marthe Nietfeld, Leitung Gemeinwesen- und Quartiersmanagement

Der ehemalige Behindertenbeauftragte im Landkreis Nienburg trifft Mitarbeiterin der Verwaltung in Liebenau

- der ÖPNV funktioniert einwandfrei
- es gibt einen Rufbürgerbus, in dem auch Rollstuhlfahrer und rollatorgängige Menschen mitfahren können
- Der Rad- und Fußweg entlang der Langen Straßen hat einheitliche Breite und der Untergrund ist eben und barrierefrei
- Tempo 30 Zone wurde in Liebenau eingeführt und die Straße kann bequem und sicher überquert werden
- Hallenbad ist barrierefrei

- ideale Infrastruktur für den Fahrradverkehr wurde geschaffen
- es gibt einen Radweg zwischen Liebenau und Steyerberg
- weniger und leiserer Verkehr in der jetzt viel grüneren Ortsdurchfahrt
- alle Verkehrsteilnehmer haben ausreichend Platz auf der Straße und fühlen sich sicher
- viele Kinder fahren mit dem Rad
- es gibt einen Schutz-/Grünstreifen zwischen Fahrradweg und Straße
- Bewusstsein der Menschen hat sich verändert: alle Verkehrsteilnehmer werden gleichwertig im Straßenverkehr anerkannt, große Autos und lautes Posen sind mittlerweile "out", gegenseitiger Respekt und Respekt vor unserer Umwelt sind jetzt "in"
- wir vermitteln diese Werte in unserem sozialen Umfeld, im beruflichen Kontext, den Kindern gegenüber, in den Vereinen etc.

  Standorte: • Die Bank vor unserem Theater in der Kornstraße 31 • Eine Bank bei der Lutherkirche, in der Nähe der Tischtennisplatte • Die Bank Lilienstraße Ecke Engelbosteler Damm • Eine Bank auf dem Spielplatz in der Asternstraße • Die lila Bank in der Mitte vom Uni Welfengarten  Spieltermine: 11. / 12. / 13. / 14. / 18. / 19. / 20. / 21. November immer von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr  Installation im QUARTIER Theater: 14. und 21. November von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr  Aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen

Standorte: • Die Bank vor unserem Theater in der Kornstraße 31 • Eine Bank bei der Lutherkirche, in der Nähe der Tischtennisplatte • Die Bank Lilienstraße Ecke Engelbosteler Damm • Eine Bank auf dem Spielplatz in der Asternstraße • Die lila Bank in der Mitte vom Uni Welfengarten Spieltermine: 11. / 12. / 13. / 14. / 18. / 19. / 20. / 21. November immer von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr Installation im QUARTIER Theater: 14. und 21. November von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr Aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen

"Nur gemeinsam kommen wir weiter. Aber dazu müssen wir uns ersteinmal kennen lernen."

"Nur gemeinsam kommen wir weiter. Aber dazu müssen wir uns ersteinmal kennen lernen".
Mit dem Ju.-Le.-Treff haben wir in Kaltenmoor einen Nachbarschaftstreff eingerichtet. Im Ju.-Le.-Treff können sich verschiedene Bewohner*innengruppen Freizeitaktivitäten organisiseren. Es trifft sich dort eine muslimische Frauengruppen, einen Frauengruppe der Landsmannschaft, die Friedensinitiative, eine Gruppe von Palestinänser*innen, junge Leute aus einem links-autonomen Wohnprojekt, eine Gruppen von Ukrainerinnen zum Yoga, etc. In dem Ju.-Le.-Rat werden alle Abläufen und Angelegenheiten der Nutzung des Raumes im Konsens gemeinsam abgestimmt. Ziel ist es den Ju.-Le.-Treff in die Selbstverwaltung des Stadtteils zu überführen.

" Es bringt uns gar nichts, wenn wir uns immer nur über die Anderen unterhalten."

"Es bringt uns gar nichts, wenn wir uns immer nur über die anderen unterhalten". Dialoge, offen und "auf Augenhöhe" zu gestallten, ist eine besondere Herausforderung.
Kreativität, Selbstbewußtsein und das Kalkuhl des Misserfolges, sind für die Methodenkreationen wichtig.
Insbesondere sind es die Dialoge, die nicht untereinder konkurieren Positionen beinhalten, die zu verbindenden Gemeinsamkeiten führen, die uns beschäftigen und in denen wir das "demokratische Potenzial" sehen.
Ein besondere Herausforderung besteht darin, wie wir diese Dialoge nicht nur innerhalb einer Nachbarschaft eines Quartiers initiiert bekommen, sondern, wie das Netzwerk der verschiedenen Institutionen und Akteur*innen, bis hin in Politik und Verwaltung, einbezogen werden kann.

Demokratie muss jeden Tag erarbeitet und gelebt werden. Die Erhaltung der Infrastruktur in ländlichen Räumen hilft dabei.

In Eigeninitiative führt eine Bewohnerin zurzeit ein Bastelangebot im Stadtteilbüro durch. In der Vorweihnachtszeit möchte sie ein offenes Bastelangebot anbieten, damit Menschen zusammenkommen, gemeinsam kreativ sind und anderen eine Freude machen.

- Medizin
- Ärzte/Apotheke
- Lehrer
- Eltern
- Banken
- Enkeltrick
- Digitalisierung
- Familie
- Weniger Vertrauen als früher
Gefühl: Man kann nicht mehr so vertrauen wie früher

Der Treffpunkt der Kulturen ist ein wichtiges Werkzeug, um die Menschen in Rieste zu verbinden und Gemeinschaft zu stärken.
Er fördert den kulturellen Austausch, gegenseitiges Verständnis und Respekt.

Welche sozialen Aufgaben und Herausforderungen sehen Sie hier vor Ort in Bersenbrück?
Die durchaus vorhandenen Möglichkeiten der Stadt Bersenbrück nutzen, in dem wir das schöne historische Zentrum mehr in den Fokus bringen, um es so zum Treffpunkt zu machen.

Ich lerne viel, auch für mich selbst. Und ich verstehe besser, was in einer KiTa passiert.

Wir lernen gemeinsam und haben eine gute Zeit zusammen.

Gemeinsam neues entdecken!

Durch die Teilnahme in der Gruppe bin ich in der Stadt angekommen.

Ich bin wie eine Raupe in das Programm hineingegangen und wie ein Schmetterling hinausgeflogen.

Die anderen Mütter sind zu Freundinnen geworden.

Es ist schön, in der Familiensprache Material zu bearbeiten, das geht zu Hause mit der ganzen Familie.

Drei Programme, die Familien und Sprachen in den Mittelpunkt stellen.

Dialog über Migration und Arbeit.

Dialog über Migration und Arbeit.

Wir finden eine Lösung.

Wir finden eine Lösung.

Internationales Kaffee im Haus der Bildung

Internationales Kaffee im Haus der Bildung

Demokratie ist lebendig wir leben Demokratie!

Demokratie ist lebendig wir leben Demokratie!

Interkulturelle Woche

Die interkulturelle Woche findet bundesweit immer in der letzten Septemberwoche statt. Jedes Jahr gibt es ein Motto. 2024 lautet es: "Neue Räume". Der Verein win e.V. mit dem Quartierstreff Wiesenau ist seit 2020 mit vielen anderen Kooperationspartnern auch dabei. Durch gemeinsame Aktivitäten, Feste, Workshops und Gespräche kommen viele Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen zusammen. So kann gegenseitiges Verständnis, Toleranz und das Miteinander wachsen.

Nouras Stuhl

Nouras Stuhl
1. Wer bin ich?

Zu Beginn des Projekts haben wir uns eine einfache, aber tiefgründige Frage gestellt: Wer bin ich? Jede von uns hat die Möglichkeit bekommen, ihre persönliche Geschichte anhand eines Stuhls zu erzählen. Warum ein Stuhl? Der Stuhl symbolisiert für uns den Platz, den jede von uns in der Gesellschaft einnimmt – sei es in der Familie, in der Schule oder in der Gemeinschaft.

Jedes Mädchen hat sich hingesetzt und ihren Stuhl genutzt, um sich selbst vorzustellen: ihre Träume, ihre Herausforderungen und ihre Visionen für die Zukunft. Dieser Prozess war nicht nur eine Möglichkeit, uns selbst besser zu verstehen, sondern auch, unsere unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen zu teilen. Es zeigte uns, dass jede von uns eine einzigartige Rolle in der Gesellschaft spielt, unabhängig von Herkunft, Alter oder Hintergrund.

2. Demokratie in der Nachbarschaft leben

Im Rahmen der Nachbarschaftsdialoge in Niedersachsen wird uns bewusst, wie wichtig der Austausch in der Gemeinschaft ist. Demokratie ist nicht nur etwas, das in den großen politischen Institutionen stattfindet – sie beginnt in der Nachbarschaft, im direkten Gespräch von Mensch zu Mensch.

Unser Projekt zeigt genau das: Wir haben uns mit den Mädchen zusammengesetzt, unsere Gedanken geteilt und über unsere Zukunft in der Gesellschaft nachgedacht. Diese Gespräche und der Austausch helfen uns, unsere Rolle in der Gesellschaft besser zu verstehen und zu gestalten.

3. Unser Beitrag zum Nachbarschaftsdialog

Mit unserem Projekt möchten wir einen Beitrag zur Stärkung der Nachbarschaft und der Demokratie leisten. Durch die Geschichten, die wir erzählt haben, möchten wir zeigen, wie wichtig es ist, dass jede Stimme gehört wird – egal wie jung oder alt man ist, egal woher man kommt. Demokratie lebt von Vielfalt und vom gegenseitigen Zuhören.

Unser nächster Schritt ist es, diese Dialoge nicht nur in unserer Gruppe, sondern in der gesamten Nachbarschaft fortzuführen. Dazu gehört es, auch die Ideen und Ergebnisse unserer Gespräche zu dokumentieren und mit anderen zu teilen, um gemeinsam Lösungen für Herausforderungen in der Gemeinschaft zu finden.

4. Schlusswort

Zum Abschluss möchte ich sagen: Unsere Zukunft wird durch das geprägt, was wir heute tun. Indem wir miteinander reden, voneinander lernen und gemeinsam handeln, schaffen wir eine starke und lebendige Demokratie. Das Projekt “Mein Platz in der Gesellschaft” hat uns gezeigt, dass jeder von uns – auch wir als junge Menschen – eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielen kann.

Raghads Stuhl

Raghads Stuhl

Aminas Stuhl

Aminas Stuhl

Ayas Stuhl

Ayas Stuhl

Ilafs Stuhl

Mayas Stuhl

Mayas Stuhl

Rimas Stuhl

Rimas Stuhl

Roas Stuhl

Roas Stuhl

Samas Stuhl

Wir müssen das WIR größer machen!

Eine Bank wird aus geschenkten Steinen von zwei Frauen gemauert

Erfahrungen und Wissen teilen - das ist eine tolle Erfahrung in der Nachbarschaft!

30 Tage – 30 Veranstaltungen – 30 Orte.
Der Nordstadt-Sommer hat mit einem vielfältigen und bunten Programm den Sommer zu etwas Besonderem gemacht. Dabei waren die einzelnen Ideen der vielen Beteiligten so zahlreich wie die Teilnehmenden. Das Netzwerk aus dem Stadtteil hat dabei jeden Tag eine eigene kleinere oder größere Veranstaltung organisiert, bei der gemeinsamer Austausch, gemeinsames Gestalten oder Neues ausprobieren im Zentrum standen.
Es wurden Stempel gesammelt, neue Orte kennengelernt, Menschen aller Altersklassen konnten gemeinsam spielen, basteln, singen, sich bewegen, kreativ sein und und und.

Bei der Eröffnung wurden gemeinsam Stühle gebaut, die man zu allen weiteren Veranstaltungen mitnehmen konnte. Ein Teenager schaute sich die Szene an, baute einen Stuhl und half danach allen weiteren Stühle zu bauen. So entsteht Nachbarschaft.

Die Politik kam ebenfalls zur Eröffnung.

Während des Sommers, Zitat einer jungen Mutter: "Ich war eigentlich durch mit der Nordstadt und habe mich nach Wohnungen woanders umgeschaut. Und jetzt macht ihr sowas! Das ist so toll."

Die Abschlussveranstaltung. Abseilen vom Kirchturm. Zitat einer Bewohnerin: "Ich würde gerne helfen aufzuräumen, aber ich will nicht, weil es ja dann vorbei ist."

- Die Besucherinnen berichteten über ihre Großmütter, die für ihre Rechte auf der Straße demonstrierst hatten.
- Sie konnten ihr Wissen über die Frauenbewegung beim Rätsellösen testen.
- Wir tauschten uns über die aktuelle Situation von Frauen aus.
- Die Besucher*innen berichteten über ihr Engagement für Frauen in der Nachbarschaft oder in Braunschweig (z. B. Frauenintressengemeinschaft, Frauentaxi usw.)

Eingangsbereich zur Ausstellung

An den Ständen der Delmenhorster Gemeinwesenarbeit und des Ehrenamts kamen zahlreiche Fragen wie z.B. was bedeutet Ehrenamt? Wie kann ich mich ehrenamtlich betätigen? Geht das auch in meiner Nachbarschaft? Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen? Außerdem kamen Fragen zu den Angeboten der Nachbarschaftsbüros z.B. muss man sich vorher anmelden? Sind die Angebote kostenlos? Kann ich dort auch zum deutsch sprechen üben kommen? Können meine Kinder mitkommen?

Wanderausstellung mit vielen Praxisbeispielen aus ganz Niedersachsen

Durch die abgebildeten Fotos verschiedener Nachbarschaftsprojekte aus ganz Niedersachsen wurde diskutiert, welche Projekte auch für die eigene Nachbarschaft nützlich wären und mit wem man diese umsetzen könnte.

Begegnungscafé nach dem Ausstellungsbesuch

Dort konnten Fragen an die Mitarbeiter:innen aus der Gemeinwesenarbeit gestellt werden und die Besucher:innen kamen miteinander in den Dialog. Es ging um Geschichten aus ihrer eigenen Nachbarschaft, um gesellschaftliches miteinander, die Europawahl und Alltägliches. Aber auch um Wege sich gesellschaftlich einzubringen.

Austausch beim Fachtag zur Frage: Was bedeutet gute Nachbarschaft eigentlich für mich? Mitmachstand: Was fehlt in dem Koffer mit den nachbarschaftlichen Dingen?

Es ging in den Dialogen um Gegenstände, die die Besucher:innen mit Nachbarschaft verbinden. Von A wie Aschenbecher vor der Haustür bis Z, wie Zaun, an dem Gespräche stattfinden, war fast alles dabei. Es ging dabei viel um das Teilen von Dingen z.B. Gegenstände, die nicht jede:r täglich braucht z.B. Werkzeuge, Fahrradpumpen, Waffeleisen etc. und um Gegenstände, die verbinden wie z.B. Sitzgelegenheiten draußen vor Mehrfamilienhäusern, Spielplätze u.v.m.

Fotoaufnahmen von Augen. Thematisierung von "Hinschauen" beim Thema Demokratie

Jeder kann etwas für Demokratie tun. Ich kann zur Wahl gehen, an Demonstrationen teilnehmen, meine Stadt/mein Dorf/meinen Lebensort mitgestalten, mich in der Schülervertretung engagieren, einen Leserbrief schreiben, in der Nachbarschaft helfen, mich in einer demokratischen Partei engagieren, Menschen helfen, die in Not geraten sind, offen denken und Neues zulassen, mich für eine gute Sache einsetzen, zur Bürgersprechstunde gehen und und und. Es gibt viele Möglichkeiten. Ich muss mich nur dafür entscheiden

- Jeder hat Vorurteile und das ist auch irgendwie menschlich
- Wir dürfen uns aber nicht darauf ausruhen, sondern müssen bereit sein, anderen Menschen zu begegnen, sie kennenzulernen und dadurch Vorurteile abzubauen
- Begegnung ist das beste Gift gegen Vorurteile!

Svantje Schendel (MdL) trifft Margit Schmidt, Bürgermeisterin des Flecken Liebenau und Vertretungen aus Schule, Gedenk- und Bildungsstätte Pulverfabrik Liebenau, Migrationsberatung und Verwaltung

Zugewanderte liebenauer Familien aus dem EU-Ausland treffen Vertretungen aus Schule, Migrationsberatung und Gemeinwesenarbeit

- es gibt ausreichend Kindergartenplätze, für die man sich unkompliziert anmelden kann, so dass auch Kinder mit Migrationshintergrund bereits in der Kita integriert werden und in der Folge zum Schuleintritt nicht noch stärker benachteiligt sind, als ohnehin schon
- die Mehrbelastung beim Schulpersonal wird somit abgemildert
- Es wird mehr in die Ausbildung von Kita- und Schulpersonal investiert; die Verantwortung insbesondere von Menschen, die Bildungsarbeit an jüngeren Kindern leisten, wird wird höher anerkannt und besser entlohnt, die Ausbildungs-und Studieninhalte werden zeitgemäß gestaltet
- Eltern mit Migrationshintergrund können durch eine ausreichende Kitaplatzversorgung somit besser in den Arbeitsmarkt integriert werden, was wiederum die Wirtschaft ankurbelt
- Der ÖPNV wird besser ausgebaut, so dass Schüler alle Schulen gut erreichen können
- auf Verwaltungsebene wird das Anmeldeverfahren vereinfacht und das Verfahren zur Kitaplatzvergabe angepasst

- Menschen in Kontakt bringen
- Raum für Austausch bieten
- über verschiedene Sichtweisen austauschen und verstehen
- Gemeinschaft stärken
- Angebote aus unterschiedlichen kulturellen Kreisen

Wichtigkeit der Artikel des Grundgesetzes für einen funktionierenden Staat

Bürgermeister Hartmann, GWA Fuhrmann und Internationaler Garten Hunsche an den Tischen mit den Artikeln des Grundgesetzes

Bürgermeister Hartmann, GWA Fuhrmann und Internationaler Garten Hunsche an den Tischen mit den Artikeln des Grundgesetzes

Das Übersetzen in die eigene Herkunftssprache machten viele sehr gerne. dabei kam es zu Gesprächen und Diskussionen über die einzelen Artikel.

Das Übersetzen in die eigene Herkunftssprache machten viele sehr gerne. dabei kam es zu Gesprächen und Diskussionen über die einzelnen Artikel.

ausliegende Broschüre zum Grundgesetz

ausliegende Broschüre zum Grundgesetz

Dr. Frank Schmädeke (MdL) trifft Bianca Wöhlke, Samtgemeindebürgermeisterin der Samtgemeinde Heemsen (im Landkreis Nienburg)

- Landtag hat Gesetzgebung dahingehend verändert, dass Kommunen und Unternehmen, die gemeinwohlbilanziert sind besonders gestärkt werden; Förderrichtlinien wurden entsprechend angepasst
- Flecken Liebenau ist mittlerweile gemeinwohlbilanziert und konnte finanziell davon stark profitieren, ebenso wie die mittlerweile gemeinwohlbilanzierten Unternehmen im Flecken
- es wurden Investitionen in materielle und Bildungsinfrastruktur getätigt, kombiniert mit immateriellen Maßnahmen
- die Grundschule wurde zu top Bildungszentrum ausgebaut mit modernster technischer Ausstattung
- Kostenfreie Lernförderung,
- Mentoring Programme für Schülerinnen und Schüler, getragen vom Ehrenamt
- Elternbildungsangebote
- Menschen fühlen sich in Liebenau rundum gut aufgehoben
- es gibt digitale Taxis, die voll autonom bestellt werden können
- ein "Gesundheitskiosk" deckt Versorgungslücke mit viel Unterhaltung
- Dr. Frank Schmädeke setzt sich bei Minister Olaf Lies für diese Ziele ein

Mauer des Austausches

Essen bringt Menschen zusammen und stärkt den Austausch
Angebote von Bewohnerinnen stärkt die Selbstwirksamkeit, Teilhabe, Sichtbarkeit und ist gelebte Demokratie
Herausforderungen gemeinsam lösen
Besuch von Ratssitzungen erklärt demokratische Struktur: demokratische Bildung
Führt zur aktiven
Bürgerbeteiligung

Das Team besucht die Anwohner*innen an zentralen Orten und zu Hause

Eine aktivierende Befragung ist eine Methode der Gemeinwesenarbeit, die darauf abzielt, die Bürger*innen aktiv in den Prozess der Stadtteilgestaltung einzubeziehen. Im Gegensatz zu traditionellen Befragungen, die lediglich Meinungen sammeln, fokussiert sich die aktivierende Befragung darauf, die Teilnehmenden dazu zu ermutigen, ihre Ideen und Anliegen einzubringen und direkt an der Umsetzung von Projekten mitzuarbeiten.

Das AWO Nachbarschaftsbüro Deichhorst hat eine solche Befragung durchgeführt, um die Anwohner*innen nicht nur nach ihren Wünschen und Problemen zu fragen, sondern sie auch aktiv in die Lösungssuche einzubeziehen. Es wurde klar kommuniziert, dass die Identifikation von Problemen allein nicht ausreicht und dass eine echte Veränderung nur durch gemeinsames Handeln erreicht werden kann. Die Befragung unterstützt Dialogformate im Stadtteil, indem sie die Bürger*innen ermutigt, konkrete Projekte anzustoßen und mitzugestalten.

Diese Form der Beteiligung stärkt demokratische Gedanken, da sie den Bewohner*innen die Möglichkeit gibt, aktiv Einfluss auf ihre Umgebung zu nehmen und sich in den Entwicklungsprozess ihres Stadtteils einzubringen. Durch die Unterstützung des Nachbarschaftsbüros bei rechtlichen, finanziellen und organisatorischen Fragen sowie durch die Vernetzung mit lokalen Institutionen können die Anwohner*innen ihre Ideen umsetzen und die Demokratie im Stadtteil lebendig halten.

Neben den Angeboten im Nachbarschaftsbüro finden auch immer wieder aufsuchende Kontakte mit Anwohner*innen statt. Nicht jede*r Anwohner*in findet den Weg in das Nachbarschaftsbüro und weiß wo er die richtigen Ansprechpartner*innen findet. Deshalb ist das Team des AWO Nachbarschaftsbüros Deichhorst auch immer wieder im Stadtteil unterwegs und sucht Gespräche mit Interessierten und den Anwohner*innen.

Menschen stehen vor einer Fotoausstellung im öffentlichen Raum

Das Fotoprojekt "Gemeinwesenarbeit im Hanseviertel - ein Stadtteil im Werden" dokumentiert engagierte Bürger:innen aus dem Hanseviertel die sich für das Viertel einsetzen. Die Fotos werden öffentlich ausgestellt und regen zum Austausch über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft an.

Austausch über die letzte Urlaubsreise

Austausch über die letzte Urlaubsreise

Gemeinsam anpacken, wenn es stürmisch wird.

Gemeinsam anpacken, wenn es stürmisch wird.

Austausch über Alltägliches

Austausch über Alltägliches

Sport und Hobbies für Kinder im Quartier

Sport und Hobbies für Kinder im Quartier

Raum für Dialoge

Raum für Dialoge

Das AWO Nachbarschaftsbüro Delmenhorst Deichhorst leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderung ehrenamtlichen Engagements im Stadtteil. Durch eine Vielzahl von Angeboten, wie der Unterstützung bei der Organisation von Nachbarschaftsfesten, der Betreuung von Eltern-Kind-Gruppen, den Frauentreff oder der Durchführung von gemeinschaftlichen Projekten, wie der Lego-Baustation etc, schafft das Nachbarschaftsbüro Räume, in denen Ehrenamtliche ihre Ideen und Fähigkeiten einbringen können. Besonders hervorzuheben ist die gezielte Ansprache und Einbindung von Menschen, die sich für ihre Nachbarschaft engagieren möchten, sowie die kontinuierliche Begleitung dieser Ehrenamtlichen durch die Mitarbeitenden des Büros.

Diese Angebote wirken sich positiv auf das Gemeinwesen aus, da sie nicht nur das Gemeinschaftsgefühl stärken, sondern auch wichtige Dialogformate ermöglichen. Durch das ehrenamtliche Engagement werden Menschen in den Austausch gebracht und können gemeinsam Lösungen für lokale Herausforderungen entwickeln. Diese offenen Dialoge fördern das Verständnis für unterschiedliche Perspektiven und tragen zur Schaffung eines inklusiven und demokratischen Miteinanders bei.

Zentrale Ergebnisse für das Gelingen von Demokratie und Dialogen durch die Förderung von ehrenamtlichem Engagement sind:

1. Stärkung des Gemeinschaftsgefühls:
Ehrenamtliche Projekte bringen Menschen zusammen und fördern den sozialen Zusammenhalt.

2. Förderung von Dialogen:
Ehrenamtliche Tätigkeiten bieten Plattformen für den Austausch und die Diskussion, wodurch ein besseres Verständnis füreinander entsteht.

3. Selbstwirksamkeit und Mitbestimmung:
Ehrenamtliche erleben, dass sie durch ihr Engagement aktiv die Entwicklung ihres Stadtteils mitgestalten können, was die demokratische Beteiligung stärkt.

4. Inklusives Miteinander:
Durch die Einbindung verschiedenster Gruppen werden Vielfalt und Inklusion im Stadtteil gefördert, was die Basis für eine starke demokratische Kultur schafft.

Die ehrenamtlichen Angebote sprechen häufig bestimmte Zielgruppen an und geben den Raum für Projekte oder unterschiedlichste Angebote. Durch übergreifende Aktionen, wie Feste und Anwohnerfrühstück kommen unterschiedlichste Gruppen und Menschen aus diversen Angeboten zusammen und es ergeben sich tolle Kooperationen und Vernetzungen zwischen den Ehrenamtlichen und den Teilnehmer*innen der Angebote.

Deichhorst in Farbe!
Gemeinsam mit den Anwohner*innen besuchten wir eine Demonstration, um uns für die Vielfalt und Zusammenhalt von Menschen stark zu machen und ein Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen.

Die Familien der Frauengruppe erleben bei ihren Veranstaltungen jede Menge Freude. Themen und Probleme die in der Gruppe aufgegriffen werden, können mit Hilfe des Team des Nachbarschaftsbüros angegangen werden und es kann dort gemeinsam nach Lösungen gesucht werden. Häufig steht der Wunsch nach größeren Veranstaltungen, die gemeinschaftlich geplant und organisiert werden, im Vordergrund. Dafür bietet das AWO Nachbarschaftsbüro Räume und Möglichkeiten.

Die Frauen der Frauengruppe organisierten eine große Veranstaltung zum Kindertag für die Familien des Stadtteils.

Die Teilnehmerinnen der Frauengruppe feiern regelmäßig verschiedene Feiertage

In der Frauengruppe wird regelmäßig gemeinsam ein tolles Buffet vorbereitet

Im Nachbartalk treffen sich Menschen des Stadtteils, um gemeinsam Ideen und Wünsche zu bearbeiten. Ein weiterer wichtiger Aspekt dieses Angebots ist das gemeinsam Deutsch gelernt wird. In den Gruppen steht der gemeinsame Spaß und Austausch im Vordergrund, durch die Kontakte die entstehen, organisieren sich die Nachbarn häufig untereinander mit kleineren Hilfestellungen. Es werden aber auch übergreifende Probleme thematisiert, wie zum Beispiel fehlendes Wissen über die Ausbildungs- und Schullandschaft und die unterschiedlichen Berufsqualifizierungen. Diese Themen können dann aufgegriffen werden und Informationsveranstaltungen gemeinsam mit Netzwerkpartnern organisiert werden, die gezielt in den Gruppen stattfinden in denen die Probleme auch deutlich wurden. So fand im Nachbar Talk zum Beispiel eine Infoveranstaltung zum weiteren Bildungsweg von der KAUSA Landesstelle Niedersachsen statt, die sehr gut besucht war und bei der viele offene Fragen geklärt werden konnten.

Im Nachbar Talk wird gemeinsam gekocht.......

...und gemeinschaftlich gespielt.

Die Eltern-Kind-Gruppe wird seit 2022 bei uns im Büro mit Hilfe von engagierten Ehrenamtlichen angeboten. Die Gruppe wurde von einer Mutter ins Leben gerufen, die aufgrund mangelnder Kita-Plätze keinen Kindergartenplatz gefunden hatte und eine Möglichkeit schaffen wollte, dass auch Kinder ohne Kindergartenplatz mit gleichaltrigen zusammenkommen, spielen und ihre sozialen Kompetenzen erweitern können. Zusätzlich wurde für die Eltern des Stadtteils eine Möglichkeit geschaffen sich kennen zu lernen und Kontakte zu anderen Familien herzustellen. Die Kinder erlernen den sozialen Umgang miteinander durch vielfältige Aktionen, wie gemeinsame Ausflüge, gemeinsame Essenszubereitung, Bastelaktionen und Spiel und Spaß vor Ort. Die Eltern können sich untereinander austauschen, Freizeitangebote planen und sich in die Gestaltung der Gruppe mit einbringen.

Weiterhin werden auch Ausflüge auf die Spielplätze der Nachbarschaft gemacht

Sehr beliebt sind auch Ausflüge in die Umgebung, wie hier bspw. ein Ausflug mit dem Bus zum Wasserwerk der Stadtwerkegruppe Delmenhorst

Das gemeinsame Aufbauen von neuen Spielsachen brachte alles Teilnehmenden große Freude

Es wird gemeinsam kreativ gearbeitet.....

...und gemeinschaftlich gesund gefrühstückt

Im Austausch wurde deutlich, dass geschützte Angebote für Transpersonen in der Gesamtstadt fehlen. Alle zwei Wochen öffnen sich die Türend des Büros für "Pink Trans" eine Transgruppe, die Raum für Ehrfahrungsaustasuch, Gemeinschaft und Spaß bietet. Egal ob Klärung von Fragen, Gleichgesinnte treffen oder einfach nur gemeinsam lachen. Auch Angehörige sind herzlich Willkommen.

Die Ehrenamtlichen des AWO Nachbarschaftsbüros Deichhorst waren auch auf dem CSD in Oldenburg für Delmenhorst vertreten

Feier zur Personenstandänderung- Ein wichtger Schritt zur Selbstbestimmung!
Im April wurde das Personenstandsgesetz geändert, um diesen Prozess unbürokratischer und zugänglicher zu gestalten. Ein großer Fortschritt für die Rechte von trans* und non-binären Menschen!
Die Gruppe Pink Trans feierte diese Änderungen im AWO NAchbarschaftsbüro Deichhorst

Nikolausfeier im AWO Nachbarschaftsbüro Deichhorst
Die Anwohner*innen, die Ehrenamtlichen und die Hauptamtlichen feierten gemeinsam ein großes Fest zum Nikolaustag. Es wurde gemeinschaftlich am "Mitbring Buffet" gefrühstückt......

.....der Nikolaus kam persönlich zu Besuch......

.....es wurde gewichtelt.....

.... es wurden gemeinsam Plätzchen gebacken.....

...wichtig sind bei solchen nachbarschaftlichen Veranstaltungen immer Austausch und Dialoge über die verschiedensten Themen. Wo Menschen zusammenkommen, kann Großes bewegt werden!

Unter dem Motto "Echt jetzt, Demokratie hörst du mir eigentlich zu?" besuchte Frau Hanna Naber, die Präsidentin des Niedersächsischen Landtages, sowie zahlreiche Deligierte des Landtages Delmenhorst. Auch die Delmenhorster Oberbürgermeisterin Frau Petra Gerlach und der Landtagsbeauftragte für Migration Deniz Kurku waren zu diesem Austasuch gekommen. Die Veranstaltung bot Raum für Gespräche, Begegnungen und intensiven Austausch. Einige Ehrenamtliche des AWO Nachbarschaftsbüros Deichhorst kamen zu diesem Event, um sich mit vollem Einsatz für ihre Anliegen und Themen einzubringen.

"Nein, der Kaffee kost' nix - nur ein kleines Gespräch"
Hier sprechen wir über das Leben im Quartier, manchmal mit Nachbar*innen, mit denen man noch nie ein Wort gewechselt hat. Mit wem bin ich im Austausch? Mit wem ist es schwierig und warum? Wie können wir gemeinsam etwas ändern? Welche Ressourcen und Petenziale dafür sind da?

Sommer im Donauviertel

Sommer im Donauviertel: Vonovia feiert Grillfest 🌞 Am 29. August haben wir von Vonovia ein wunderbares Grillfest im Donauviertel veranstaltet, gemeinsam mit unseren Ü70 Seniorinnen und Senioren. Bei sommerlichen Temperaturen genossen wir eine reichhaltige Auswahl vom Buffet, darunter verschiedene mitgebrachte Salate, Kuchen und Bratwurst vom Grill, erfrischende Getränke und Kaffee. Es war eine großartige Gelegenheit, sich auf der schattigen Grünfläche zu entspannen und das gesellige Miteinander zu genießen. Bereits vergangenes Jahr haben wir mit den Anwohnerinnen und Anwohnern gegrillt. Es freut uns, das gesellige Miteinander bei dem schönen Wetter zu einer jährlichen Tradition zu machen und sich über das Leben im Quartier auszutauschen. Neben Vonovia und den 30 Rentnerinnen und Rentnern war auch Katharina Kilburger vom städtischen Quartiersmanagement Braunschweig mit dabei. „Solche Veranstaltungen sind immer eine großartige Möglichkeit, um mit den Akteuren vor Ort sowie den Bewohnerinnen und Bewohnern ins Gespräch zu kommen und auf Wünsche und Probleme einzugehen“, berichtet sie. Wir freuen uns immer über Besuch von anderen Akteuren. Solche Veranstaltungen nutzen wir gerne, um gemeinsam über mögliche Projekte im Quartier zu sprechen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren und diesen Tag so besonders gemacht haben! 🌟 ☕ 🍽 🍰

Welche sozialen Aufgaben und Herausforderungen sehen Sie hier vor Ort in Bersenbrück?
In einer klimafreundlichen Stadt, die nicht nur eine intakte Umwelt bietet, sondern auch für mobile Sicherheit sorgt, ist ein Zusammenleber aller Generationen möglich.

Begegnung kann auf unterschiedlichen Wegen entstehen.

Einladung zum Nachbarschaftsfest

Das AWO Nachbarschaftsbüro Deichhorst feierte 2024 sein 6 jähriges Bestehen mit einem großen Nachbarschaftsfest und lud die Anwohner*innen zum Feiern ein. Durch die Beteiligung der Anwohner*innen und den ehrenamtlich Tätigen wurde es ein wundervolles Fest für Jung und Alt

Vorbereitung zum Nachbarschaftsfest

Der Außenbereich des AWO Nachbarschaftsbüros Deichhorst wurde bunt geschmückt

Offener Austausch im Nachbarschaftsbüro Deichhorst

Der Tag der offenen Tür bietet Nachbar*innen des Stadtteils die Möglichkeit sich aktiv in die Gemeinschaft einzubringen und sich offen über Ideen und Wünsche austauschen. Das Fest wurde eifrig genutzt, um an weiteren ehrenamtlichen Angeboten zu arbeiten und die demokratischen Dialoge voran zu treiben

große Tombola

Die Kinder erfreuten sich an einer großen Tombola

Lego Bau Station

Die Nachbarschaft hatte auch wieder die Möglichkeit an der beliebten Lego Bau Station zu werkeln. Durch die Idee einer Ehrenamtlichen, die selbst auf einen Rollstuhl angewiesen ist, soll eine bunte Legorampe entstehen. Es soll hierdurch auf die Schwierigkeiten mit der Barrierefreiheit im Alltag hingewiesen werden, die doch noch allzu oft vorherrschen. Die Bau- Station wird immer wieder in verschiedenen Aktionen des Nachbarschaftsbüros Deichhorst eingeflochten, um eine Sensibiliesierung für dieses Thema anzuregen und eine größtmögliche Beteiligung zu erreichen

Kinderaktion beim Nachbarschaftsfest

Der Tag der offenen Tür ist eine gute Gelegenheit , um verschiedene Menschen zusammenzubringen und deren Beteiligung zu fördern, um eine inklusive Gesellschaft zu unterstützen. Für die Kleinsten des Quartiers standen an diesem Tag ein Luftballonkünstler und eine Kinderschminkerin zur Verfügung und brachten die Kinderaugen und auch das ein oder andere Auge der Erwachsenen zum leuchten

Kinderaktionen beim Nachbarschaftsfest

Durch die offenen Angebote der Eltern-Kind-Gruppe auf dem Nachbarschaftsfest wurden die Kinder ermutigt sich an Beteiligungsprozessen zu beteiligen, Hemmschwellen abzubauen und ein offenes Miteinander zu fördern

Kinderaktionen beim Nachbarschaftsfest

Die ehrenamtlichen Anwohner*innen der Eltern-Kind-Gruppe brachten sich mit vielen bunten, fröhlichen und animierenden Grupenspielen in das Nachbarschaftsfest ein. Jund und Alt konnten gemeinsam Zusammenarbeit und Teamgeist fördern, um demokratische Werte wie Gleichberechtigung und Fairness zu vermitteln. Die Aktionen fördern ein Verständnis für Demokratie und ermutigen Kinder, sich aktiv in ihre Gemeinschaft einzubringen.

Das Nachbarschaftsfest des AWO Nachbarschaftsbüros Deichhorst bot eine ideale Plattform für einen erfolgreichen Nachbarschaftsdialog. Durch die offene und einladende Atmosphäre im bunt geschmückten Außenbereich konnten sich die Anwohner*innen leicht miteinander austauschen. Der Tag der offenen Tür ermöglichte es den Teilnehmer*innen, ihre Ideen und Wünsche in die Gemeinschaft einzubringen und aktiv an der Gestaltung ihres Stadtteils mitzuwirken.

Besonders die zahlreichen Aktionen für Jung und Alt, wie die Lego-Baustation und die Tombola, förderten den Austausch und die Beteiligung. Diese Angebote waren nicht nur unterhaltsam, sondern unterstützten auch die Integration und Inklusion, indem sie Menschen verschiedenen Alters und Hintergrunds zusammenbrachten. Die Kinderaktionen schufen spielerische Gelegenheiten, um demokratische Werte wie Gleichberechtigung und Fairness zu vermitteln, was wiederum die Grundlage für einen respektvollen und offenen Dialog bildete.

Durch diese vielfältigen Aktivitäten und den strukturierten Rahmen des Festes wurden die Voraussetzungen für einen gelungenen Nachbarschaftsdialog erfüllt: Die Anwohner*innen hatten die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen, Hemmschwellen abzubauen und gemeinsam über die Zukunft ihres Quartiers zu diskutieren. Dies macht das Fest zu einem wichtigen Beitrag für die Förderung einer starken, demokratischen und inklusiven Nachbarschaft.

Erkundungstour zur Verkehrsituation an der Lübecker Str

Austausch mit der Verwaltung zur Verkehrssituation an der Lübecker Straße: Am besten klären sich die Dinge, wenn man sie direkt vor Ort besprechen kann.

Menschen stehen vor dem Fernwärmekraftwerk im Hanseviertel Lüneburg

Wo kommt unser heißes Wasser her? Bei der Erkundungstour zum Fernwärmekraftwerk erleben wir es vor Ort. Und lernen nebenbei noch Nachbar:innen kennen.

Eine Menschengruppe steht im Kreis vor dem Wohnprojekt Querbeet

Wie funktioniert gemeinschaftliches Wohnen? Wie baut man mit Stroh und Lehm ein Haus. Bei der Erkundungstour zum Wohnprojekt Querbeet kommen Menschen jeden Alters zusammen und sprechen über Wohnen und Bauen in Gemeinschaft.

Menschen tanzen im Stehen und Sitzen in der ASB Tagespflege

Wie verläuft ein Tag in der Tagespflege? Bei der Erkundungstour zur ASB Tagespflege im Hanseviertel erleben wir den Tagespflege-Alltag im Schnelldurchlauf - inklusive Rock'n'Roll-Tanzen und Sitzgymnastik.

Eine Person mit Sehbehinderungs-Simulationsbrille steht vor einem Geldautomat

Wie hebe ich mit Seh-Einschränkung Geld am Automaten ab? Bei der Erkundungstour mit dem Blinden- und Sehbehindertenverband mit Simulationsbrillen schaffen wir den Perspektivwechsel: Der öffentliche Raum erleben Menschen mit Seheinschränkungen komplett anders. Die öffentliche Infrastruktur denkt diese Bedarfe oft nicht mit.

Menschengruppe steht vor einer Häuserreihe

Biografie-Erzählungen bringen viele Menschen zusammen. Wie war es vor fünfzig, sechzig Jahren, vor den Toren der Schlieffen-Kaserne aufzuwachsen. Zeitzeugin Magdalena Deutschmann erzählt aus Ihrer Kindheit in Neu Hagen. Die Tour verbindet das neu gebaute Hanseviertel mit dem restlichen Stadtteil Neu Hagen.

- Raum für Austausch
- Diskussion
- Experten aus dem Quartier gemeinsam (Netzwerk nutzen)
- Vielfalt der Menschen kennenlernen
- Raum für neutrale Meinungen geben ohne Wertung
- Aufklärung für vielfältige Themen
- Bildungsarbeit
- verschiedene Menschen zusammenbringen, welche sich sonst nicht begegnen

Begegnung niedrigschwellig fördert Austausch von Menschen, die sonst nie
miteinander reden würden
- Ehrenamtliche entscheiden lassen, empowerment, baut Vorurteile ab
- Kinder und jugendbeirat aktiviert
- Einbindung Dorfbewohner mit ideenwerkstätten - was wollte ihr und entscheiden mit
- Politik bindet Leute aktiv ein
- Flüchtlinge durch gemeinsame Aktionen integrieren (Kochen), Vorurteile abbauen

Eines der Jahreshighlights 2023 war das Stadtteilfest in Deichhorst am 1.September.

Ein solches Fest fand zum ersten Mal in Deichhorst statt und die Idee ergab sich aus dem Zusammenschluss des Nachbarschaftsbüros und verschiedener Akteur*innen aus dem Quartier und aus dem Stadtgebiet. Das Nachbarschaftsbüro übernahm dabei die Organisation, Planung und die Ausführung des Festes.

Dazu wurde eine zentrale Grünfläche in Deichhorst zum pulsierendem Herzen der Gemeinschaft. Musik, ein Flohmarkt, Spiele, Aktionsstände, der Duft von Kaffee und ein großartiges Kuchenbuffet brachten die Menschen zusammen. Das Nachbarschaftsbüro richtete einen gemütlichen Bereich für ein nachbarschaftliches Picknick ein. Ergänzend und besonders beliebt war das durch DEMOKRATIE LEBEN! finanzierte „Spielevent der Begegnung“. Gruppenspiele für Kinder und Jugendliche standen dabei im Vordergrund, wobei es keine Barrieren gab: Jede*r, egal welcher Sprache und welchen Alters, konnte mitmachen. Es galt das Motto „Alle sind gleich“. Spielerisches Zusammenkommen und kooperative Spiele stärkten den Teamgeist. Fairness, Gleichberechtigung und Respekt waren zentrale Elemente. Die Kinder und Jugendlichen konnten selbstbestimmt handeln und ihre Kreativität ausleben.

Der Tag machte deutlich, dass die Gemeinschaft im Stadtteil stark ist und alle bereit sind, sich in ihrer Diversität gemeinschaftlich zu engagieren. Es hat sich gezeigt, dass es möglich ist, demokratische Wertvorstellungen und soziale Integration durch gemeinsame Spielaktivitäten zu fördern. Die Nachbarschaft und die vielen ehrenamtlichen Helfer*innen haben bestätigt, dass Zusammenarbeit und Gemeinschaftssinn eine unschlagbare Kombination sind.

- niedrigschwellige Begegnungen
- Multiplikator:innen
- Wege zur Beteiligung aufzeigen

„Netzwerk on Tour“ nennen es die AOK und die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V., die das Projekt „Runter vom Sofa - Gemeinsam bewegen in Empelde“ von win e.V. fördern.

Das Netzwerk hat regelmäßige treffen im Jahr, die bis dato in den Räumlichkeiten der AOK in Hannover stattgefunden haben. Nun geht es auf Tour – und das nicht irgendwo hin, sondern dorthin wo die geförderten Projekte umgesetzt werden. Wir durften als erstes Gastgeber in Empelde sein!

Gemeinsam mit den Ehrenamtlichen und Honorarkräften haben wir das Projekt vorgestellt und erzählt, was alles so in Empelde passiert. Das Spielplatz-Angebot für Kinder, die Walking-Gruppe, Sport-Workshops, Schulungen uvm. durften wir präsentieren. Während einer aktiven Mittagspause haben wir gleich die Orte in Empelde besucht, wo wir mit „Runter vom Sofa“ jede Woche aktiv sind.

Auch die anderen geförderten Projekte aus Niedersachsen waren mit einer Person da und haben über Aktuelles berichtet. Das Netzwerktreffen dient uns als Austauschmöglichkeit und ist für offene Fragen und Anliegen gedacht.

Besucher und Besucherinnen des liebenauer Schützenfestes wagen mit Mitarbeitenden des Liebenauer Quartiersprojektes einen Blick in die Zukunft:
Wie hat sich das Fest, welches eine sehr hohen Stellenwert für die Ortsgemeinschaft inne hat, in 2040 entwickelt?

- die Gemeinschaft ist noch mehr zusammengewachsen, auch Dank des Engagements der Korporalschaften
- das Dorf ist aufgeräumt, Absperrung gegen Verkehr
- 2040 Seniorenangebot bleibt bestehen, es gibt ein Autoscooter für Senioren
- Das Sicherheitskonzept und die Security abends ist nach wie vor super
- Es gibt spielirische Wettbewerbe auch für Erwachsene; mit gemischten Teams (neue Menschen kennenlernen)

- die Damenkönigin bekommt ebenfalls eine Scheibe, 2040 König = Königin
- Geschenke-Kletterbaum für Kindernachmittag
- Frauen marschieren mit aus
- Die Schützen marschieren durch eine Ortsdurchfahrt mit grünen, vitalen, gesunden Bäumen

- das Thema wird in der Schule verankert
- Neubürger anderer Kulturen sind besser integriert, Schützenfest erleichtert die Kontaktaufnahme
- Beim König (Scheib annageln) nur Getränke ausschenken und Eis für Kinder
- Mehr Menschen könnten sich es leisten, König/in zu werden
- Korporalschaften im freundschaftlichen Wettbewerb
- Integrationsfördernd, Generationsübergreifend, Kulturen übergreifend

- Die Verwaltung/ das Gemeinwesen- und Quartiersmanagement ist vor Ort ansprechbar und bietet Austausch- und Mitmachformate an
- Mehr Tische und Sitzmöglichkeiten
- Ehemalige Gemeindeortsteile marschieren mit

- Gesprächsanlässe werden geschaffen
- unterschiedliche Perspektiven kennenlernen
- Eigene Werte vertreten und andere aushalten
- GWA öffnet Möglichkeitsräume
- Beginn von gemeinsamen Tun
- GWA macht eine Aktion erst zu einer Demokratieaktion

Während man gemeinsam etwas an der frischen Lust tut, kommt man super ins Gespräch über alles Mögliche!

GWA

Demokratie beginnt durch den Dialog!
Das zusammenbringen unterschiedlicher Menschen und Kulturen!
Ein gemeinsames Ziel entwickeln verbindet Menschen!

Resultate der Gespräche...

Begrüßung der Politiker und interessierten Bewohner aus dem Quartier

Politik ist meist sehr weit weg. Hier war es Politik zum anfassen, das hat viele Teilnehmer begeistert.

Resultate wurden schriftlich festgehalten

In den Dialog gehen mit den Politikern und dass die Bewohner ihre Meinung sagen konnten war sehr bereichernd. Die Bewohner wünschen sich öfter so einen Austausch.

Ergebnisse wurden schriftlich festgehalten

Jeder wurde angehört und die Politiker standen Rede und Antwort. Die Zeit war begrenzt, sie wurde voll ausgeschöpft. Manche Teilnehmer hätten sich mehr Zeit gewünscht.

Demokratie wird geprägt von der Beteiligung, der Partizipation aller Menschen. Gemeinwesenarbeit im Quartier gibt Menschen vor Ort die Möglichkeit, Politik zu erleben und als - für sie wichtig zu erkennen. Wenn Landtagsabgeordnete ins Quartier kommen, sind sie nahbarer als ein Gesicht auf einem Plakat.
- Besuche in Landtag, Kreistag, Stadtrat
- gemeinsame Stadtteilbegehungen und Kaffeebegegnungen mit Politischen Entscheidungsträgern
- Plakate und Außenwirkung selbst gestalten

Der Würfel fällt!

Bürgerinnen und Bürger rücken mit Vertreter*innen öffentlicher Einrichtung in der "Demokratie-Lounge" zusammen. Einmal monatlich bieten der Kontaktbeamte Frank Meissner von der Polizei Hildesheim, Jobcenter-Mitarbeiterin Frau Hübner und Katja Matzke vom Zweckverband Abfallwirtschaft Hildesheim (ZAH) eine gemeinsame Sprechstunde an. In der "Woche der Demokratie" ließen sie sich auf einen spielerischen Austausch mit Nachbar Tacdin Agirman und Sandra Onokomba ein.

Bürger*innen und Vertreter*innen öffentlicher Einrichtungen im Gespräch in der Demokratie-Lounge

"Demokratie bedeutet für mich in Freiheit leben zu können" sagt Bürger Tacdin Agirman. "Leider verstehen das manche nicht und missbrauchen ihre Freiheit. Das ist die Gefahr der Demokratie!" Für Nachbarin Sandra Onokomba spielt ein anderer Aspekt eine größere Rolle: "Demokratie heißt, dass ich in Sicherheit leben darf. Hier kann ich sagen, was ich denke und sein, wie ich bin."

Bürger*innen und Vertreter*innen öffentlicher Einrichtungen im Gespräch in der Demokratie-Lounge über Freiheit

"Freiheit ist ein hohes Gut" weiß Polizeibeamter Frank Meissner, "das ich gerne beschützen will. Aber wer mit seiner Freiheit nicht umgehen kann, dem muss man sie auch beschneiden. Dafür gibt es die Rechtsordnung in der Demokratie."

Bürger*innen und Vertreter*innen öffentlicher Einrichtungen im Gespräch in der Demokratie-Lounge über Teilhabe und Engagement

"Teilhabe entsteht für mich durch Engagement," erklärt Katja Matzke von der Abfallunternehmen ZAH "und durch Engagement schaffe ich Veränderung." Sie spricht aus Erfahrung, denn sie hat kürzlich eine regionale Landwirtschafts- und Jagdmesse initiiert. "Da haben sich ganz viele zusammengeschlossen und gemeinsam haben wir gezeigt: es geht! Wir können als Region einen Unterschied machen."

Bürger*innen und Vertreter*innen öffentlicher Einrichtungen im Gespräch in der Demokratie-Lounge über Frieden

Für Jobcenter-Mitarbeiterin Hübner beginnt Frieden vor der eigenen Haustür: "Wir haben eine ganz tolle Gemeinschaft in unserer Straße. Da kennt einer den anderen und jeder hat aufeinander acht. Wir gestalten sogar regelmäßig ein gemeinsames Straßenfest" berichtet sie begeistert. "So etwas muss wachsen. Die Jahre und die Treue an einem Ort lassen stabile Beziehungen entstehen und Gemeinschaften wachsen."

Partnerschaften zwischen Gemeinden fördern kulturellen Austausch, Frieden und Zusammenarbeit, stärken die Gemeinschaft und bieten gemeinsame Lösungen für globale und lokale Herausforderungen.

Miteinander anstatt nebeneinander - Gemeinsam austauschen und demokratische Werte lernen und austauschen

- Niedrigschwelliger Austausch v.a. von Personen, die oft nicht berücksichtigt werden. Z.B. Kinder oder noch nicht eingebürgerte Menschen
-> Einladende Atmosphäre und nettes Miteinander gestalten
- Kontakt zur Politik pflegen, Gefühl gesehen und ernst genommen zu werden

Stadträtin Heike Menslage im Bürgertreff Bersenbrück

Welche sozialen Aufgaben und Herausforderungen sehen Sie hier vor Ort in Bersenbrück?
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass durch aufeinander Zugehen und die Auseinandersetzung mit unangenehmen Themen, ein, in meinen Augen, negatives Wahlverhalten, verändert werden kann. Ich glaube trotzdem an das Gute im Menschen und das genau das "siegen" wird.

Beim Verein win e.V. im Quartierstreff Wiesenau treffen sich Menschen aus unterschiedlichsten Ländern und Kulturen, verschiedensten Lebensgeschichten und Erfahrungen.
Diese Vielfalt bereichert unsere Gemeinschaft.
Im Dialog lernen wir uns gegenseitig kennen, erfahren mehr über - und voneinander und bauen dadurch auch Vorurteile ab.
Dies passiert im Quartier vor Ort oder durch Besuche bei anderen Einrichtungen.
Der Besuch der liberalen jüdischen Gemeinde in Hannover - Stöcken hat die Teilnehmenden nachhaltig beeindruckt.
Konstantin Seidler hat uns die Geschichte und Kultur des Judentums, sowie die vielfältige Ausübung des jüdischen Glaubens mit seiner herzliche Art sehr anschaulich nähergebracht.
Lachen und Nachdenken lagen bei diesem Dialog eng beieinander.

Willkommen in der Demokratie-Lounge! #1

Willkommen in der Demokratie-Lounge! Im Rahmen einer "Woche der Demokratie" sind wir in unserem Quartierszentrum Stadtfeld mit Bürger*innen in Dialog gegangen. Nachbarinnen und Nachbarn, Ortsrat-Politikerinnen, Kooperationspartner*innen von Jobcenter, Polizei, u.a. haben sich einladen lassen. In einem spielerischen Format fand man schnell in Austausch. So leicht kann's gehen: Demokratie beginnt mit Dialog!

Willkommen in der Demokratie-Lounge! #2

Willkommen in der Demokratie-Lounge! Im Rahmen einer "Woche der Demokratie" sind wir in unserem Quartierszentrum Stadtfeld mit Bürger*innen in Dialog gegangen. Nachbarinnen und Nachbarn, Ortsrat-Politikerinnen, Kooperationspartner*innen von Jobcenter, Polizei, u.a. haben sich einladen lassen. In einem spielerischen Format fand man schnell in Austausch. So leicht kann's gehen: Demokratie beginnt mit Dialog!

Let's talk! - Sechs Themen zum Stichwort: Demokratie

So kommt man ins Gespräch: Ein Würfel - sechs Themen - pro Themenfeld drei Fragen.
Demokratie (1),
Teilhabe/Engagement (2),
Vielfalt/Toleranz (3),
Gerechtigkeit (4),
Freiheit (5) und
Frieden (6).
Die Fragen:
"Was verstehen Sie/ verstehst Du unter ...?",
"Was machen Sie/ machst Du damit mehr ... in ihrem/ deinem Stadtteil entsteht?",
"Was müsste Ihrer/ Deiner Meinung nach passieren, dass mehr ... entstehen kann?"
So geht Demokratie in Dialog!

Los geht's! - Demokratie ist Dialog ...

Los geht's!: Der Erste würfelt. Nach der Augenzahl wird das jeweilige Themenfeld bekannt gegeben. Der*Die Würfelnde bezieht zuerst Stellung. Dann ist für die Runde eröffnet für den Austausch der Gruppe zur jeweiligen Frage. Jede*r kommt zu Wort. Demokratie im Dialog!

Die Ausstellung portraitiert 18 zugewanderte Menschen aus der Helmstedter Nachbarschaft mit ihren Helmstedter Geschichten in Bild und Wort. Die Vielfalt, die Lebensleistungen, das Engagement für die Stadt und die so unterschiedlichen Helmstedter Geschichten haben dabei einen tiefen Eindruck hinterlassen. Jede Geschichte hat überrascht, glücklich aber auch manchmal betroffen gemacht. Eine Ausstellung wird den großartigen Lebensgeschichten nicht an jedem Punkt gerecht werden können und doch tragen wir uns mit der Hoffnung, dass es uns gelingt einen Teil der Eindrücke auf diesem Wege wiedergeben zu können.

Spiele bringen uns zusammen: gesellig, fröhlich, miteinander spielend im Gespräch

Oberbürgermeister Uwe Santjer und Frau Käthe auf der Couch

Menschen aus der Politik sind volksnah und es lohnt sich gerade mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Buffet und Spendendose

In der Pause konnte sich am reichhaltigen Buffet gestärkt und miteinander gesprochen werden.

Über 100 Menschen waren zu Gast in der Kreuzkirche in Altenwalde

In vielen Rückmeldungen wurde immer wieder gesagt, dass viel zu wenig kulturelle Veranstaltungen im Ortsteil stattfinden.

Welche Maße braucht die Box, welches Material eignet sich..?

Ein leichter Kasten aus Holz oder Aluminium muss gebaut werden. Oder etwas bereits Bestehendes nutzen.
Die Verkabelung von Kamera und Monitor gestaltet sich schwierig. Aufwendiges Equipment muss gekauft werden.

Fotobox wird in alte Musixbox eingebettet.

Fotobox wird in alte Musixbox eingebettet.

Aufmerksamkeit, Bereitschaft anderen zu helfen, dass in der Öffentlichkeit vertreten und fördern.
Ausgrenzung passiert häufig in vielen Bereichen und wegen mangelnder Aufmerksamkeit.

Ausgrenzung durch Armutsbetroffenheit und mangelnde Barrierefreiheit für Senior*innen und eingeschränkte Personen.

Bürgerzentrum, Gespräche mit Nachbarn, Formulare, Theater.
Flucht aus der DDR zur Demokratie.

Wo entstehen Dialoge: Grüßen, Fragen, Gespräche übers Wetter, Einladung, Helfen, Treppenhaus, Geschäft, auf der Strasse, Interessierte, Freunde, Nachbarschaftshof.

Wie Demokratie an Uniteressierte?

Gelebte Nachbarschaft

Aufeinander zugehen

Veranstaltungen als Verbindung

Frust in Geduld umwandeln

Petra ist sehr frustiert, sie ist sehr engagiert Mitmenschen Demokratie näher zu bringen, aber keiner zeigt mehr groß Interesse.

- Orte der Begegnung und des Austauschs
- Formate der Begegnung, die unterschiedliche Menschen ansprechen
- einfordern einer positiven Gesprächskultur
- Vertrauensbasis für demokratische Aushandlungsprozesse
- moderierte Begegnung

Stärkung des nachbarschaftlichen Zusammenhalts: Durch regelmäßige Begegnungsformate wie das Nachbarschaftsplenum und gemeinsame Bauaktionen entsteht ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl, und das Vertrauen unter den Bewohner*innen wird gefördert.

Erhöhung der Lebensqualität: Die temporäre oder dauerhafte Verkehrsberuhigung der Paulstraße schafft mehr Raum für Fußgänger, Radfahrer und gemeinschaftliche Aktivitäten, was die Lebensqualität für alle Anwohner*innen erhöht.

Nutzung des Raums für kulturelle und soziale Aktivitäten: Der autofreie Bereich wird als Veranstaltungsort genutzt, wo regelmäßig kulturelle Events, Flohmärkte, Nachbarschaftsdinner und Workshops stattfinden, die die Vielfalt und den interkulturellen Austausch fördern.

Förderung der Verkehrswende: Durch die Sperrung eines Teilabschnitts der Paulstraße und die Verleihangebote von Lastenrädern und Anhängern werden nachhaltige Mobilitätsoptionen gestärkt und die Abhängigkeit vom Auto reduziert.

Erweiterung des Engagements in der Nachbarschaft: Durch die gemeinsamen Aktivitäten und Entscheidungsprozesse steigt das bürgerschaftliche Engagement, und neue Ehrenamtliche werden gewonnen, die sich aktiv in die Gestaltung des Stadtteils einbringen.

Mit unserem Jahreswert „Barrierefreiheit- auch im Kopf“ möchten wir zum Austausch und Diskussion anregen – unsere Augen und Ohren für die verschiedensten Meinungen und Haltungen offen halten – und jedes Teammitglied so nehmen, wie es ist.

Unsere Ehrenamtlichen sind als Team aktiv für ihre Nachbarschaft im Quartierstreff Empelde. Mit dem Projekt „Runter vom Sofa“ etablieren wir Bewegungsangebote und schulen ehrenamtliche „Bewegungspaten“, die für groß und klein in Empelde aktiv sind. Für die weiterhin gute Zusammenarbeit innerhalb des Engagements haben wir nun mit einem Workshop für die Ehrenamtlichen gestartet. „Achtsame und Gewaltfreie Kommunikation“ nennt sich der Workshop, den die Achtsamkeits-Coachin Silvia Richter aus Hemmingen mit uns durchführt. Wir treffen uns vier mal in diesem Jahr und gestalten den Kurs gemeinsam.

- Das große gemeinsame Frühstück findet alle zwei Jahre statt und wird von mehreren Kooperationspartnern durchgeführt.
- Ob Vereine oder Institutionen, Hausgemeinschaften oder Arbeitskolleg*innen, Familien oder Einzelpersonen – alle waren herzlich zur Teilnahme eingeladen.
- Das große Nachbarschafts-Frühstück wurde von einem bunten Musik- und Aktivitätenprogramm begleitet.
- Drei Tische wurden für die schönste Tischdekoration mit einem Preis ausgezeichnet.

Workshop Frauen stärken

- Zuhören
- Stimme geben
- Sichtbarkeit
- Motivieren
- Bildung anregen
- Aktivieren
- Mitwirkung vermitteln
- unterstützende Haltung
- Verbindungen schaffen

Workshops mit Bewohnerinnen: "Wie will ich wohnen"?

Workshops mit Bewohnerinnen: "Wie will ich wohnen"?

Kreativ-Workshops zur Innenstadt- und Quartiersentwicklung

Kreativ-Workshops zur Innenstadt- und Quartiersentwicklung

"Corona-konforme" Veranstaltungen: Lichterklänge

"Corona-konforme" Veranstaltungen: Lichterklänge

Wohnprojekte stellen sich vor

Wohnprojekte stellen sich vor

Sommerfest

Sommerfest

Leitbildfindung

Leitbildfindung

Ausstellung "Ich bin dein Nachbar"

Ausstellung "Ich bin dein Nachbar"

In Kronsberg-Süd gibt es noch keine Spielplätze. Daher haben wir uns gesagt: Das machen wir doch selbst! Jeden Montag steuern wir einen anderen Platz an und stellen für alle Spielsachen bereit. Die Teilnahme ist kostenfrei und niedrigschwellig.

In Kronsberg-Süd gibt es noch keine Spielplätze. Daher haben wir uns gesagt: Das machen wir doch selbst! Jeden Montag steuern wir einen anderen Platz an und stellen für alle Spielsachen bereit. Die Teilnahme ist kostenfrei und niedrigschwellig.

Zwischen den Häuserreihen, in unmittelbarer Nähe zum Friedrich-Nämsch-Park, liegt ein kleiner dreieckiger Platz, der Haseplatz. Umgeben von kargen Bäumen, einer Litfasssäule, Kleidercontainern und Mülleimern, bildet der Platz den Mittelpunkt der beiden Straßen Hochkamp und Hasestraße. Im Umkreis des Platzes befinden sich Mehrfamilienhäuser mit gestalteten Fassaden, das Schaufenster des Stadtteilbüros und die Fußballfläche im Friedrich-Nämsch-Park. Trotz zentraler Lage ist der Haseplatz bisher weitgehend unbeachtet, wenig belebt und kaum genutzt. Aber hat dieser Platz nicht das Potenzial, mehr als nur ein „dazwischen“ zu sein? Gibt es einen Haseplatz? Bei einer Tasse Kaffee und Kuchen können Wünsche und Ideen für die Zukunft des Platzes gesammelt und ausgetauscht werden.

Es sind viele Wünsche entstanden. Daraus resultieren weitere Projekte und Aktionen auf dem Platz.

Bolzplatzes im Friedrich-Nämsch-Park eingesetzt. Dafür haben sie Gespräche mit verschiedenen Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung geführt.
Bei einem selbstorganisierten Fußballtournier wurden die Tore also nicht nur um der Tore Willen gezählt, sondern auch weil Unterstützer*innen für jedes Tor einen Geldbetrag für die Verbesserung des Platzes beitragen werden.
Der Einsatz der Jugendlichen, der nun schon länger als drei Jahre andauert, ist inzwischen von Erfolg gekrönt. Der Stadtrat stimmte für die Sanierung des Platzes und stellt ein Budget von bis zu 80.000 € für die Sanierung. Die Jugendlichen waren bei der Stadtratssitzung dabei.

Besuch der Jugendlichen bei der Stadtratssitzung bei der über die Gelder entschieden wurde.

Gesprächsrunde bei einer Tasse Kaffee

-Konkurrenzdenken vermindern
-vorhandene Angebote und Ressourcen bündeln

Kreativer Ausstausch

Gemeinsame Bewegung
Café der Begegnung
Angebote sichtbar/öffentlich machen

Bei dieser Veranstaltungsreihe werden internationale Gedenktage ins Licht gerückt. Rund um diese Tage finden Angebote und Workshop für beispielweise Schulklassen aus dem Stadtteil statt. Der Kirchturm der Martin-Luther-Kirche wird immer anlässlich des Tages in der jeweiligen Farbe beleuchtet und ein Film an den Turm projiziert. Die Filme setzten sich mit dem jeweiligen Thema des Tages auseinander und werden von z.B. Berufsschüler*innen gestaltet. Es finden Gesprächsimpulse am Feuerkorb statt, Diskussionen und viele weitere Angebote. Dazu gibt es warme Getränke und den ein oder anderen Workshop vor Ort.

Der internationale Tag für Toleranz.

Anlässlich des internationalen Tags für Toleranz ist eine Toleranz-Ausstellung entstanden, die u.a. im Hildesheimer Rathaus gezeigt wurde. Dabei waren der Oberbürgermeister und beteiligte Schulklassen.

Wirtschaftsminister Olaf Lies trifft im liebenauer FUNDUS Cafe eine Vielzahl von Akteuren sowie Bürgerinnen und Bürgern aus Liebenau

- Es gibt sichere Begegnungsorte, an denen sich Menschen wohlfühlen
- Tempo 30 ist umgesetzt
- der Mensch vor Ort hat den Stellenwert, den er auch haben sollte; die Menschen vor Ort spüren, dass sie wichtig sind und an erster Stelle stehen (nicht nur z.B. die Straße)
- es gibt ein Bewusstsein, dass Quartiersmanagement verstetigt werden muss und es ein fortlaufender Prozess ist, der nie abgeschlossen sein wird
- „Gute Nachbarschaft“ braucht ein Management, eine Organisation und kann sich nicht selbst überlassen werden
- „Gute Nachbarschaft“ braucht Menschen, die gute Nachbarschaft leben wollen und sich dafür einsetzen wollen
- persönliches, kommunales und gesellschaftliches Engagement
- Quartiersentwicklung betreiben, Räume neu nutzen und dort Begegnungsräume schaffen
- Quartiersgesetzt als Rahmen, um in der Gemeinschaft Dinge verbindlich gemeinsam lösen, die für alle wirkungsvoll sind

Aus Fremden werden Freunde

Demokratie ist: wenn jede Person mitdenken und Ideen geben darf, damit wir ein buntes Theaterstück erdenken und umsetzen können.

das Kickoff war der Beginn unseres gemeinsamen Projektes Brücken bauen

Demokratie ist: wenn jede Person mitdenken und Ideen geben darf, damit wir ein buntes Theaterstück erdenken und umsetzen können.

Musik von Menschen mit Migrationsgeschichte vereint uns im gemeinsamen Tanz

Demokratie ist: wenn jede Person mitdenken und Ideen geben darf, damit wir ein buntes Theaterstück erdenken und umsetzen können.

Gemeinsamer Austausch beim Spielen. Als erste Idee gab es nur das Spielcafé auf dem Haseplatz. Jetzt gibt es einen regelmäßigen Spieltreff, Montag im Stadtteilbüro. Dabei sind erfahrene Spieler*innen genauso angesprochen wie Neulinge und alle anderen Interessierten an diesem tollen Hobby.

Austausch und Projektentwicklung bei Bruschetta

Austausch und Projektentwicklung bei Bruschetta