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Dialoge

Gemeinsames Picknicken

Jedes Jahr veranstalten wir zwei gemeinsame Picknicks, bei denen jeder etwas mitbringt. Wir feiern zusammen, kommen ins Gespräch und entwickeln neue Ideen, während wir bestehende Beziehungen stärken.

Welche sozialen Aufgaben und Herausforderungen sehen Sie hier vor Ort in Bersenbrück?
Für ein gutes nachbarschaftliches Zusammenleben sind Teilhabe und Partizipationsmöglichkeiten für alle, unabhängig von sozialen und kulturellen Umständen, von zentraler Bedeutung.

Bolzplatzes im Friedrich-Nämsch-Park eingesetzt. Dafür haben sie Gespräche mit verschiedenen Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung geführt.
Bei einem selbstorganisierten Fußballtournier wurden die Tore also nicht nur um der Tore Willen gezählt, sondern auch weil Unterstützer*innen für jedes Tor einen Geldbetrag für die Verbesserung des Platzes beitragen werden.
Der Einsatz der Jugendlichen, der nun schon länger als drei Jahre andauert, ist inzwischen von Erfolg gekrönt. Der Stadtrat stimmte für die Sanierung des Platzes und stellt ein Budget von bis zu 80.000 € für die Sanierung. Die Jugendlichen waren bei der Stadtratssitzung dabei.

Besuch der Jugendlichen bei der Stadtratssitzung bei der über die Gelder entschieden wurde.

Bei dieser Veranstaltungsreihe werden internationale Gedenktage ins Licht gerückt. Rund um diese Tage finden Angebote und Workshop für beispielweise Schulklassen aus dem Stadtteil statt. Der Kirchturm der Martin-Luther-Kirche wird immer anlässlich des Tages in der jeweiligen Farbe beleuchtet und ein Film an den Turm projiziert. Die Filme setzten sich mit dem jeweiligen Thema des Tages auseinander und werden von z.B. Berufsschüler*innen gestaltet. Es finden Gesprächsimpulse am Feuerkorb statt, Diskussionen und viele weitere Angebote. Dazu gibt es warme Getränke und den ein oder anderen Workshop vor Ort.

Der internationale Tag für Toleranz.

Anlässlich des internationalen Tags für Toleranz ist eine Toleranz-Ausstellung entstanden, die u.a. im Hildesheimer Rathaus gezeigt wurde. Dabei waren der Oberbürgermeister und beteiligte Schulklassen.

Raum für Austausch geben!
Meinungen aushalten. Menschen zu Wort kommen lassen, die sonst nicht zu Wort kommen. Teilhabe ermöglichen. Zugänge zu Wissen schaffen.

- Aufruf zur Wahl von demokratischen Parteien
- Gespräche mit Passant*innen
- Kooperation mit dem AWO-Ortsverein Braunschweig-Süd
- Informationen zu Erfolgen und Herausforderungen der Europäischen Union
- Fragen zur Geschichte der Europäischen Union

Wir müssen das WIR größer machen!

Eine Bank wird aus geschenkten Steinen von zwei Frauen gemauert

Erfahrungen und Wissen teilen - das ist eine tolle Erfahrung in der Nachbarschaft!

Reale Nachbarschaft

Was ist eigentlich Demokratie konkret?

Gesprächsraum schafften (Kulturcafé/Frühstück)

Aktuelle politische und gesellschaftliche Themen zeitnah aufzugreifen

Netzwerken = die Institutionen und Vereine vor Ort direkt miteinbeziehen

Interkulturellen Dialog ermöglichen

Gemeinderat Rene Hurrelbrink mit Senioren aus der Nachbarschaft.

Welche sozialen Aufgaben und Herausforderungen sehen Sie hier vor Ort in Rieste?
In einer guten Diskussion geht es nicht darum, Recht zu haben, sondern gemeinsam den besten Weg zu finden.
Durch den stetigen Austausch von Ideen können wir unsere Nachbarschaft verbessern und lebenswerter gestalten.
Zuhören & Respekt vor der Meinung anderer!

Sommerfest vor dem Haus am Markt: Dies ist der jährliche Höhepunkt der gemneinwesenarbeit von Lebenswege Begleiten e. V. eingeladen sind an die 300 Personen: Ehrenamtliche, Unterstützer*innen, betreute Menschen, Kooperationspartner*innen, Politiker*innen, Verwaltung, Nachbar*innen.

Sommerfest vor dem Haus am Markt: Die Sambagruppe aus dem Nachbarort eröffnet das Fest.

Sommerfest vor dem Haus am Markt: Das Sackhüpfen ist unverzichtbarer Bestandteil.

Sommerfest vor dem Haus am Markt: Große Verlosung von Gutscheinen und Sachgeschenken der örtlichen Einzelhändler sowie - als Hauptpreise - drei Fahrräder aus der Werkstatt des Gemeinschaftszentrums.

Sommerfest vor dem Haus am Markt: Kossi animiert zum Hip-Hop.

Beim Verein win e.V. im Quartierstreff Wiesenau treffen sich Menschen aus unterschiedlichsten Ländern und Kulturen, verschiedensten Lebensgeschichten und Erfahrungen.
Diese Vielfalt bereichert unsere Gemeinschaft.
Im Dialog lernen wir uns gegenseitig kennen, erfahren mehr über - und voneinander und bauen dadurch auch Vorurteile ab.
Dies passiert im Quartier vor Ort oder durch Besuche bei anderen Einrichtungen.
Der Besuch der liberalen jüdischen Gemeinde in Hannover - Stöcken hat die Teilnehmenden nachhaltig beeindruckt.
Konstantin Seidler hat uns die Geschichte und Kultur des Judentums, sowie die vielfältige Ausübung des jüdischen Glaubens mit seiner herzliche Art sehr anschaulich nähergebracht.
Lachen und Nachdenken lagen bei diesem Dialog eng beieinander.

Wünsche anbringen können

Nachbar:innen sitzen zusammen an einer langen Tafel vor einem alten Kasernengebäude. Die Nachbarschaft ist gemischt: Jung und alt, weiß und nicht-weiß. Vor der langen Tafel steht ein Spieltunnel für kleine Kinder zum Durchkriechen

Geselliger Austausch im Freien tut gut! Ein paar Tische und Bänke, jeder bringt etwas zu Essen mit - es kann so einfach sein!

Nachbar:innen sitzen zusammen an einer langen Tafel vor einem alten Kasernengebäude. Die Sonne scheint auf die Szenerie. Ein kleines Kind steht neben den Bänken im Sonnenschein mit einem Luftballon

Drei Mal im Jahr organisiert die Nachbarschaftsinitiative Hanseviertel-Leben die lange Tafel, ein geselliges Treffen für alle Menschen im Hanseviertel in Lüneburg

Eine Gruppe sitzt vor einem Gebäude. Im Vordergrund sind Wimpel aufgehängt.

Gemeinsame Begegnungsorte wie die lange Tafel schaffen die Möglichkeit, das Nachbar:innen ins Gespräch miteinander kommen.

Netzwerk aus freien Trägern und ehrenamtlich engagierten Menschen

Planung von Maßnahmen, um die Lebenssituation von Menschen im Alter und Menschen mit Einschränkungen in Helmstedt zu verbessern.
- Aktion "Bin ich noch bei Sinnen" am verkaufsoffenen Sonntag
- Barrierefreiheit thematisieren und sichtbar machen
- Infoveranstaltungen zum Thema "Wohnen im Alter"
- Stadtputztag anregen

Düsternorter Vorbilderbuch

Wir haben mit Menschen aus dem Stadtteil über ihr Vorbild gesprochen und aus diesen Antworten gemeinsam ein Buch erstellt. Das Buch bietet in vielen Gruppen eine Gesprächsgrundlage und regt dazu an, sich über das eigene Vorbild Gedanken zu machen und sich darüber auszutauschen.

Düsternorter Vorbilderbuch
  Standorte: • Die Bank vor unserem Theater in der Kornstraße 31 • Eine Bank bei der Lutherkirche, in der Nähe der Tischtennisplatte • Die Bank Lilienstraße Ecke Engelbosteler Damm • Eine Bank auf dem Spielplatz in der Asternstraße • Die lila Bank in der Mitte vom Uni Welfengarten  Spieltermine: 11. / 12. / 13. / 14. / 18. / 19. / 20. / 21. November immer von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr  Installation im QUARTIER Theater: 14. und 21. November von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr  Aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen

Standorte: • Die Bank vor unserem Theater in der Kornstraße 31 • Eine Bank bei der Lutherkirche, in der Nähe der Tischtennisplatte • Die Bank Lilienstraße Ecke Engelbosteler Damm • Eine Bank auf dem Spielplatz in der Asternstraße • Die lila Bank in der Mitte vom Uni Welfengarten Spieltermine: 11. / 12. / 13. / 14. / 18. / 19. / 20. / 21. November immer von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr Installation im QUARTIER Theater: 14. und 21. November von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr Aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen

Gruppenfoto beim Interkulturellen Grillfest

Gemeinsames Essen und Kochen verbindet und erleichtert es, Dialoge zu beginnen. Wie feierst du ein Grillfest? Welche Traditionen gibt es dabei? Was wird gegrillt?

Gemeinsames Singen

Gemeinsames Singen gab den Impuls zum Gespräch über den Liedtext "Aufestehn, aufeinander zugehen" von Clemens Bittlinger. Kennenlernen, Freundschaft und auch Demokratie geschieht nicht von allein, jeder Mensch kann und muss sich einsetzen.
"Dass aus Fremden Nachbarn werden,
das geschieht nicht von allein.
Dass aus Nachbarn Freunde werden,
dafür setzten wir uns ein." (Aufstehn, aufeinander zugehn; Bittlinger)

Männer am Herd beim interkulturellen Kochprojekt

Beim Interkulturellen Kochen drüfen auch Männer am Herd nicht fehlen.
Wer kocht bei euch zu Hause? Steht die Aufgabe "kochen" noch für traditionelle Rollenbilder? Welche Möglichkeiten bringt Aufgabenteilung?

- Der interkulturelle Gesprächskreis besteht seit 13 Jahren und trifft sich jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat.
- Das Frühstück wird gemeinsam vorbereitet. Jede Person bringt einen Beitrag zum Büfett mit.
- Mitglieder stammen aus Deutschland, Holland, Russland, Irak, von den Philippinnen und aus der Türkei.
- Im Vordergrund steht der Austausch zwischen den Teilnehmenden. Sie unterhalten sich über ihren Alltag, die Gesundheit, ihre Freizeit und oft über die Politik.
- Sie bekommen wichtige Informationen über ihr Quartier und geplante Veranstaltungen.
- Regelmäßig besuchen verschiedene Gäste den Kreis, halten Vorträge oder führen kleine Aktionen durch (z. B. Bastelaktionen oder Lesungen)

Welche sozialen Aufgaben und Herausforderungen sehen Sie hier vor Ort in Bersenbrück?
Schaffen von bezahlbarem Wohnen für ALLE in unserer Nachbarschaft durch klugen Städtebau und durchdachte Wohnungspolitik.

Es gibt viel zu entdecken im Stadtteil. Die Stadtteilspaziergänge laden nicht nur die Bewohner*innen, sondern auch Besucher*innen der Nordstadt dazu ein den Stadtteil kennenzulernen.

Im Rahmen des Nordstadt-Sommers fand ein Spaziergang zu den Stolpersteinen in der Hildesheimer Nordstadt statt.

Ein Stadtteilspaziergang zur Nordstadt.Wand.Galerie.

Besucher*innen des Senioren-Frühstücks machen es sich in der Demokratie-Lounge gemütlich

Als Gäste des regelmäßigen "Seniorenfrühstücks" im Quartierszentrum ließen sich auch Nachbarinnen und Nachbarn nicht lange bitten und machten es sich in der Demokratie-Lounge bequem. Im Laufe des Gespräches sagte eine Anwohnerin: „Demokratie steht für Meinungsfreiheit, Vielfalt, Toleranz und den Wohlstand aller.“

Besucher*innen des Senioren-Frühstücks sprechen im Nachbarschaftdialog über Vielfalt und Toleranz

"Vertrautheit bietet Sicherheit, kann aber auch Ausgrenzung fördern – Vielfalt erfordert Offenheit und Mut.“
„Die Erinnerung an ‚bessere Zeiten‘ kann die Akzeptanz von Vielfalt hemmen.“
„Kinder gehen unbefangener mit Vielfalt um, und internationale Begegnungen erweitern ihren Horizont.“
„Ein Ort der Begegnung wie das Haus (gemeint ist das Quartierszentrum als Stadtteileinrichtung) ist essenziell, um sich kennenzulernen und Gemeinschaft zu fördern.“
„Eltern sollten als Vorbilder in der Offenheit gegenüber Vielfalt agieren und Kindern ein Beispiel geben.“
"Fremdheit kann Einsamkeit erzeugen; Toleranz baut Brücken und überwindet Isolation."

Besucher*innen des Senioren-Frühstücks sprechen im Nachbarschaftdialog über Frieden

"Frieden bedeutet, andere Menschen zu akzeptieren und ihnen respektvoll zu begegnen - niemals anzugreifen!" sagte eine Seniorin beim angeregten Gespräch in der Demokratie-Lounge.

Besucher*innen des Senioren-Frühstücks sprechen im Nachbarschaftsdialog über Teilhabe und Engagement

„Teilhabe bedeutet Geben und Nehmen – es erfordert sowohl Engagement als auch die Bereitschaft, sich zurückzunehmen.“
„Privatisierung und Rückzug auf den engen Kreis beschränken die Teilhabe und den sozialen Austausch.“
„Technik, wie Smartphones, kann Teilhabe unterstützen, aber auch als Hindernis wirken.“
„Corona hat nicht nur psychische Belastungen erhöht, sondern auch zur Privatisierung und Reduzierung der sozialen Interaktion beigetragen.“
„Die Doppelbelastung berufstätiger Eltern führt oft dazu, dass der Fokus auf die Erziehung leidet.“

Ortsbürgermeisterin Sabine Sonnenberg ist beim Senioren-Frühstück zu Gast und lädt in die Demokratie-Lounge ein

Ortsbürgermeisterin Sabine Sonnenberg war in der "Woche der Demokratie" zu Gast im regelmäßigen Seniorenfrühstück und stellte die Arbeit des Ortsrats Oststadt-Stadtfeld vor. "Demokratie beginnt im eigenen Nahraum!" sagt Sabine Sonnenberg. "Es gibt Möglichkeiten, sich für seinen Stadtteil und seine Nachbarschaft einzubringen - vor allem in den öffentlichen Ortsrat-Sitzungen, die stets eine Einwohnerfragestunde haben. Was hier gesagt wird, geht nicht verloren!" verspricht die engagierte Politikerin.

Der Würfel fällt!

Bürgerinnen und Bürger rücken mit Vertreter*innen öffentlicher Einrichtung in der "Demokratie-Lounge" zusammen. Einmal monatlich bieten der Kontaktbeamte Frank Meissner von der Polizei Hildesheim, Jobcenter-Mitarbeiterin Frau Hübner und Katja Matzke vom Zweckverband Abfallwirtschaft Hildesheim (ZAH) eine gemeinsame Sprechstunde an. In der "Woche der Demokratie" ließen sie sich auf einen spielerischen Austausch mit Nachbar Tacdin Agirman und Sandra Onokomba ein.

Bürger*innen und Vertreter*innen öffentlicher Einrichtungen im Gespräch in der Demokratie-Lounge

"Demokratie bedeutet für mich in Freiheit leben zu können" sagt Bürger Tacdin Agirman. "Leider verstehen das manche nicht und missbrauchen ihre Freiheit. Das ist die Gefahr der Demokratie!" Für Nachbarin Sandra Onokomba spielt ein anderer Aspekt eine größere Rolle: "Demokratie heißt, dass ich in Sicherheit leben darf. Hier kann ich sagen, was ich denke und sein, wie ich bin."

Bürger*innen und Vertreter*innen öffentlicher Einrichtungen im Gespräch in der Demokratie-Lounge über Freiheit

"Freiheit ist ein hohes Gut" weiß Polizeibeamter Frank Meissner, "das ich gerne beschützen will. Aber wer mit seiner Freiheit nicht umgehen kann, dem muss man sie auch beschneiden. Dafür gibt es die Rechtsordnung in der Demokratie."

Bürger*innen und Vertreter*innen öffentlicher Einrichtungen im Gespräch in der Demokratie-Lounge über Teilhabe und Engagement

"Teilhabe entsteht für mich durch Engagement," erklärt Katja Matzke von der Abfallunternehmen ZAH "und durch Engagement schaffe ich Veränderung." Sie spricht aus Erfahrung, denn sie hat kürzlich eine regionale Landwirtschafts- und Jagdmesse initiiert. "Da haben sich ganz viele zusammengeschlossen und gemeinsam haben wir gezeigt: es geht! Wir können als Region einen Unterschied machen."

Bürger*innen und Vertreter*innen öffentlicher Einrichtungen im Gespräch in der Demokratie-Lounge über Frieden

Für Jobcenter-Mitarbeiterin Hübner beginnt Frieden vor der eigenen Haustür: "Wir haben eine ganz tolle Gemeinschaft in unserer Straße. Da kennt einer den anderen und jeder hat aufeinander acht. Wir gestalten sogar regelmäßig ein gemeinsames Straßenfest" berichtet sie begeistert. "So etwas muss wachsen. Die Jahre und die Treue an einem Ort lassen stabile Beziehungen entstehen und Gemeinschaften wachsen."

Zwischen den Häuserreihen, in unmittelbarer Nähe zum Friedrich-Nämsch-Park, liegt ein kleiner dreieckiger Platz, der Haseplatz. Umgeben von kargen Bäumen, einer Litfasssäule, Kleidercontainern und Mülleimern, bildet der Platz den Mittelpunkt der beiden Straßen Hochkamp und Hasestraße. Im Umkreis des Platzes befinden sich Mehrfamilienhäuser mit gestalteten Fassaden, das Schaufenster des Stadtteilbüros und die Fußballfläche im Friedrich-Nämsch-Park. Trotz zentraler Lage ist der Haseplatz bisher weitgehend unbeachtet, wenig belebt und kaum genutzt. Aber hat dieser Platz nicht das Potenzial, mehr als nur ein „dazwischen“ zu sein? Gibt es einen Haseplatz? Bei einer Tasse Kaffee und Kuchen können Wünsche und Ideen für die Zukunft des Platzes gesammelt und ausgetauscht werden.

Es sind viele Wünsche entstanden. Daraus resultieren weitere Projekte und Aktionen auf dem Platz.

Austausch über altersgemäße Bewegung und Ernährung

Politiker*innen diskutieren am Rande der Sitzung des Ortsrats Oststadt-Stadtfeld über Demokratie

"Demokratie lebt vom Austausch - der Dialog ist ihr Herzschlag!" sagte eine Teilnehmerin des Dialogs. Ein anderer Sprecher stellte fest: "Demokratie entsteht dadurch, dass ich mich engagiere. In dem ich das tue, helfe ich aktiv in meinem Umfeld gegen die negativen Tendenzen, die uns gesellschaftlich aktuell bewegen."

Politiker*innen diskutieren am Rande der Sitzung des Ortsrats Oststadt-Stadtfeld über Teilhabe und Engagement

„Teilhabe ist mehr als ein Konzept; es ist ein aktives Engagement und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.“
„Teilhabe lässt sich nicht immer greifen, aber durch gemeinsame Aktionen wie Müllaktionen wird sie erlebbar.“
„Unser Engagement zeigt sich in der Unterstützung derer, die noch nicht dabei sind.“

Politiker*innen diskutieren am Rande der Sitzung des Ortsrats Oststadt-Stadtfeld über Frieden

„Frieden beginnt im Dialog – von der Familie bis zur Stadt wir müssen miteinander sprechen.“
„Man kann nicht nicht kommunizieren – Dialog ist der Schlüssel zum Frieden.“
„Es gibt viele Wahrheiten, und der Frieden entsteht, wenn wir bereit sind, andere Wahrheiten zuzulassen.“
„Gemeinwesenarbeit ist der Weg zur Friedensarbeit – sie schafft Raum für Verständigung und Zusammenhalt.“
„Freundliche Wortwechsel sind der Boden, auf dem Frieden gedeiht.“

Wichtigkeit der Artikel des Grundgesetzes für einen funktionierenden Staat

Bürgermeister Hartmann, GWA Fuhrmann und Internationaler Garten Hunsche an den Tischen mit den Artikeln des Grundgesetzes

Bürgermeister Hartmann, GWA Fuhrmann und Internationaler Garten Hunsche an den Tischen mit den Artikeln des Grundgesetzes

Das Übersetzen in die eigene Herkunftssprache machten viele sehr gerne. dabei kam es zu Gesprächen und Diskussionen über die einzelen Artikel.

Das Übersetzen in die eigene Herkunftssprache machten viele sehr gerne. dabei kam es zu Gesprächen und Diskussionen über die einzelnen Artikel.

ausliegende Broschüre zum Grundgesetz

ausliegende Broschüre zum Grundgesetz

Im Dialog zum Thema " Wie geht es mir in meinem Stadtteil" wurden folgende Ergebnisse erarbeitet:
"Wir wohnen hier sehr gerne", "gute Infrastruktur", "Fremden Menschen immer offen begegnen", "wir fühlen uns wohl aber wünschen uns mehr Kontakt". Siehe (auch Foto)

Südstadtbewohner markieren auf einer Karte Plätze und Orte.
Grünflächen, Geschäfte, Schulen...

Gesprächsrunde bei einer Tasse Kaffee

-Konkurrenzdenken vermindern
-vorhandene Angebote und Ressourcen bündeln

Kreativer Ausstausch

Gemeinsame Bewegung
Café der Begegnung
Angebote sichtbar/öffentlich machen

Gemeinsam mit dem Mehrgenerationenhaus veranstaltet der Kreissportbund Verden e.V. jährlich einen interkulturellen Frauensporttag. Bei diesem Tag kommen Frauen aus unterschiedlichen Lebensverhältnissen und mit verschiedenen Geschichten zusammen, treiben gemeinsam Sport, probieren Neues aus und tauschen sich aus. Aus dieser Veranstaltung resultiert die Erkenntnis, dass dieses niedrigschwellige Sportangebot Menschen verbindet und durch das Schaffen dieser Austauschmöglichkeit der Dialog im Stadtteil und der Nachbarschaft hergestellt und/oder verstärkt wird. Oftmals ergibt sich daraus auch eine nachhaltige Vernetzung der Teilnehmerinnen untereinander.

Gemeinwesenarbeitsprojekte sind Kraftzentren für Demokratie und Daseinsvorsorge

Da zu einer guten Nachbarschaft gehört, miteinander zu reden, einander zuzuhören und auch bei unterschiedlichen Meinungen in den Dialog zu treten, kamen wir am Tag der Nachbarn mit der Frage "Was bedeutet für dich Demokratie?" ins Gespräch. Es erfolgte ein Austausch über die eigenen Erfahrungen und Erlebnisse, die die betreffenden Personen in ihren jeweiligen Herkunftsländern gemacht haben und wie wichtig es für sie ist, jetzt in Deutschland in einer Demokratie zu leben. Welche Normen und Werte für sie in einer Demokratie bedeutend sind, wurde gemeinsam von Erwachsenen und Kindern diskutiert und ergab am Ende eine bunte Stellwand - und zeigt, wie Demokratie gelebt werden kann.

Eines der Jahreshighlights 2023 war das Stadtteilfest in Deichhorst am 1.September.

Ein solches Fest fand zum ersten Mal in Deichhorst statt und die Idee ergab sich aus dem Zusammenschluss des Nachbarschaftsbüros und verschiedener Akteur*innen aus dem Quartier und aus dem Stadtgebiet. Das Nachbarschaftsbüro übernahm dabei die Organisation, Planung und die Ausführung des Festes.

Dazu wurde eine zentrale Grünfläche in Deichhorst zum pulsierendem Herzen der Gemeinschaft. Musik, ein Flohmarkt, Spiele, Aktionsstände, der Duft von Kaffee und ein großartiges Kuchenbuffet brachten die Menschen zusammen. Das Nachbarschaftsbüro richtete einen gemütlichen Bereich für ein nachbarschaftliches Picknick ein. Ergänzend und besonders beliebt war das durch DEMOKRATIE LEBEN! finanzierte „Spielevent der Begegnung“. Gruppenspiele für Kinder und Jugendliche standen dabei im Vordergrund, wobei es keine Barrieren gab: Jede*r, egal welcher Sprache und welchen Alters, konnte mitmachen. Es galt das Motto „Alle sind gleich“. Spielerisches Zusammenkommen und kooperative Spiele stärkten den Teamgeist. Fairness, Gleichberechtigung und Respekt waren zentrale Elemente. Die Kinder und Jugendlichen konnten selbstbestimmt handeln und ihre Kreativität ausleben.

Der Tag machte deutlich, dass die Gemeinschaft im Stadtteil stark ist und alle bereit sind, sich in ihrer Diversität gemeinschaftlich zu engagieren. Es hat sich gezeigt, dass es möglich ist, demokratische Wertvorstellungen und soziale Integration durch gemeinsame Spielaktivitäten zu fördern. Die Nachbarschaft und die vielen ehrenamtlichen Helfer*innen haben bestätigt, dass Zusammenarbeit und Gemeinschaftssinn eine unschlagbare Kombination sind.

Willkommen in der Demokratie-Lounge! #1

Willkommen in der Demokratie-Lounge! Im Rahmen einer "Woche der Demokratie" sind wir in unserem Quartierszentrum Stadtfeld mit Bürger*innen in Dialog gegangen. Nachbarinnen und Nachbarn, Ortsrat-Politikerinnen, Kooperationspartner*innen von Jobcenter, Polizei, u.a. haben sich einladen lassen. In einem spielerischen Format fand man schnell in Austausch. So leicht kann's gehen: Demokratie beginnt mit Dialog!

Willkommen in der Demokratie-Lounge! #2

Willkommen in der Demokratie-Lounge! Im Rahmen einer "Woche der Demokratie" sind wir in unserem Quartierszentrum Stadtfeld mit Bürger*innen in Dialog gegangen. Nachbarinnen und Nachbarn, Ortsrat-Politikerinnen, Kooperationspartner*innen von Jobcenter, Polizei, u.a. haben sich einladen lassen. In einem spielerischen Format fand man schnell in Austausch. So leicht kann's gehen: Demokratie beginnt mit Dialog!

Let's talk! - Sechs Themen zum Stichwort: Demokratie

So kommt man ins Gespräch: Ein Würfel - sechs Themen - pro Themenfeld drei Fragen.
Demokratie (1),
Teilhabe/Engagement (2),
Vielfalt/Toleranz (3),
Gerechtigkeit (4),
Freiheit (5) und
Frieden (6).
Die Fragen:
"Was verstehen Sie/ verstehst Du unter ...?",
"Was machen Sie/ machst Du damit mehr ... in ihrem/ deinem Stadtteil entsteht?",
"Was müsste Ihrer/ Deiner Meinung nach passieren, dass mehr ... entstehen kann?"
So geht Demokratie in Dialog!

Los geht's! - Demokratie ist Dialog ...

Los geht's!: Der Erste würfelt. Nach der Augenzahl wird das jeweilige Themenfeld bekannt gegeben. Der*Die Würfelnde bezieht zuerst Stellung. Dann ist für die Runde eröffnet für den Austausch der Gruppe zur jeweiligen Frage. Jede*r kommt zu Wort. Demokratie im Dialog!

Zusammenhalt
Hilfsbereitschaft
Offen für neue Menschen Ideen
Achtung voreinander
Aufeinander achtgeben
Gemeinschaft
Generationen und Nationen übergreifend
Gemeinsam stark machen
Zusammen sind wir weniger allein
Schaffen von Lebensqualität
Räume für alle
Mut machen zur Mitgestaltung
Bestehende Netzwerke bestärken
Politische Akteure nahbar machen
Teil einer Gemeinschaft sein
Neue Netzwerke können entstehen
Bestehende Netzwerke stärken

- [ ] Menschen nehmen sich war und lernen sich kennen
- [ ] Kulturelle Besonderheiten kennenlernen
- [ ] Abbau von Vorurteilen
- [ ] Neugier auf das Leben von anderen
- [ ] Offen sein für das Gegenüber
- [ ] Offen sein für andere Sichtweisen und Bedürfnisse
- [ ] Offen sein für Vernetzung und Kooperationen
- [ ] Gemeinsamer Austausch kann Ausgrenzung verhindern
- [ ] Bedarfe im Quartier erkennen und berücksichtigen

Resultate der Gespräche...

- Raum für Austausch
- Diskussion
- Experten aus dem Quartier gemeinsam (Netzwerk nutzen)
- Vielfalt der Menschen kennenlernen
- Raum für neutrale Meinungen geben ohne Wertung
- Aufklärung für vielfältige Themen
- Bildungsarbeit
- verschiedene Menschen zusammenbringen, welche sich sonst nicht begegnen

Sport für Alle - weil Vielfalt auch bewegend ist

Einladung zur Konferenz am 03.05.2024

Nachdem wir eine aktivierende Befragung durchgeführt haben, haben wir eine "Konferenz" organisiert, um die Ergebnisse der Umfrage weiter zu besprechen, zu vertiefen und gemeinsam Ideen zu entwickeln. Die folgenden Bilder zeigen die Arbeit in verschiedenen Gruppen, die sich mit unterschiedlichen Themen befasst haben. Es war ein erfolgreicher Nachmittag!

Phil Wesselkämper (Verwaltungsstellenleiter Stadt Bersenbrück), Bürgermeister Christian Klütsch und Bürgertreff-Mitarbeiterin Claudia Wollbrink

Welche sozialen Aufgaben und Herausforderungen sehen Sie hier vor Ort in Bersenbrück?
Von Seiten der Stadt wird alles unternommen, um attraktive Möglichkeiten für Gastronomie in der Innenstadt zu schaffen. Es werden aber leider keine BetreiberInnen gefunden.

Handarbeitstreff

Ein Handarbeitstreff, der sich aus Frauen unterschiedlicher Nationalitäten zusammensetzt.
Enstanden ist dieser aus einem Nähkurs, indem die Frauen diesen Wunsch geäußert haben.

Ort und Gesprächsanlässe in sehr unterschiedlichen Formaten zur Verfügung stellen, um Menschen zu einem Austausch von Meinungen und Ideen zu bringen, die diesen Austausch anderweitig nicht vollziehen würden.

Ein Wunsch der aus dem Ideencafé resultierte, war ein Flohmarkt. Beim Familienflohmarkt hat sich die Nachbarschaft zusammengetan und in netter Atmosphäre wurde bei Kaffee und Kuchen gestöbert, getauscht und das ein oder andere Spiel ausprobiert.

Dialog über Migration und Arbeit.

Dialog über Migration und Arbeit.

Wir finden eine Lösung.

Wir finden eine Lösung.

Internationales Kaffee im Haus der Bildung

Internationales Kaffee im Haus der Bildung

Demokratie ist lebendig wir leben Demokratie!

Demokratie ist lebendig wir leben Demokratie!

Svantje Schendel (MdL) trifft Margit Schmidt, Bürgermeisterin des Flecken Liebenau und Vertretungen aus Schule, Gedenk- und Bildungsstätte Pulverfabrik Liebenau, Migrationsberatung und Verwaltung

Zugewanderte liebenauer Familien aus dem EU-Ausland treffen Vertretungen aus Schule, Migrationsberatung und Gemeinwesenarbeit

- es gibt ausreichend Kindergartenplätze, für die man sich unkompliziert anmelden kann, so dass auch Kinder mit Migrationshintergrund bereits in der Kita integriert werden und in der Folge zum Schuleintritt nicht noch stärker benachteiligt sind, als ohnehin schon
- die Mehrbelastung beim Schulpersonal wird somit abgemildert
- Es wird mehr in die Ausbildung von Kita- und Schulpersonal investiert; die Verantwortung insbesondere von Menschen, die Bildungsarbeit an jüngeren Kindern leisten, wird wird höher anerkannt und besser entlohnt, die Ausbildungs-und Studieninhalte werden zeitgemäß gestaltet
- Eltern mit Migrationshintergrund können durch eine ausreichende Kitaplatzversorgung somit besser in den Arbeitsmarkt integriert werden, was wiederum die Wirtschaft ankurbelt
- Der ÖPNV wird besser ausgebaut, so dass Schüler alle Schulen gut erreichen können
- auf Verwaltungsebene wird das Anmeldeverfahren vereinfacht und das Verfahren zur Kitaplatzvergabe angepasst

Interkulturelle Woche

Die interkulturelle Woche findet bundesweit immer in der letzten Septemberwoche statt. Jedes Jahr gibt es ein Motto. 2024 lautet es: "Neue Räume". Der Verein win e.V. mit dem Quartierstreff Wiesenau ist seit 2020 mit vielen anderen Kooperationspartnern auch dabei. Durch gemeinsame Aktivitäten, Feste, Workshops und Gespräche kommen viele Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen zusammen. So kann gegenseitiges Verständnis, Toleranz und das Miteinander wachsen.

Frau Naber auf einen Schnack im Quartier

Die Vielfalt in unserem Quartier ist eine Besonderheit. Wir freuen uns, dass wir dies unserer Landtagspräsidentin zeigen konnten

Frau Naber in unserer Gemeinschaft

Wir haben eine Einladung erhalten, unsere Landtagspräsidentin in ihrem Büro in Hannover zu besuchen. Wir werden anrollen mit jung und alt und uns über Demokratie unterhalten!

Gemeinsames kochen und backen für unsere Landtagspräsidentin

Auch das ist Demokratie: internationale Rezepte, vegane und teils selbst geerntete Zutaten aus unserem Gemeinschaftsgarten. Mit Freude genießen wir in großer Runde unser Festmahl

"Nur gemeinsam kommen wir weiter. Aber dazu müssen wir uns ersteinmal kennen lernen."

"Nur gemeinsam kommen wir weiter. Aber dazu müssen wir uns ersteinmal kennen lernen".
Mit dem Ju.-Le.-Treff haben wir in Kaltenmoor einen Nachbarschaftstreff eingerichtet. Im Ju.-Le.-Treff können sich verschiedene Bewohner*innengruppen Freizeitaktivitäten organisiseren. Es trifft sich dort eine muslimische Frauengruppen, einen Frauengruppe der Landsmannschaft, die Friedensinitiative, eine Gruppe von Palestinänser*innen, junge Leute aus einem links-autonomen Wohnprojekt, eine Gruppen von Ukrainerinnen zum Yoga, etc. In dem Ju.-Le.-Rat werden alle Abläufen und Angelegenheiten der Nutzung des Raumes im Konsens gemeinsam abgestimmt. Ziel ist es den Ju.-Le.-Treff in die Selbstverwaltung des Stadtteils zu überführen.

" Es bringt uns gar nichts, wenn wir uns immer nur über die Anderen unterhalten."

"Es bringt uns gar nichts, wenn wir uns immer nur über die anderen unterhalten". Dialoge, offen und "auf Augenhöhe" zu gestallten, ist eine besondere Herausforderung.
Kreativität, Selbstbewußtsein und das Kalkuhl des Misserfolges, sind für die Methodenkreationen wichtig.
Insbesondere sind es die Dialoge, die nicht untereinder konkurieren Positionen beinhalten, die zu verbindenden Gemeinsamkeiten führen, die uns beschäftigen und in denen wir das "demokratische Potenzial" sehen.
Ein besondere Herausforderung besteht darin, wie wir diese Dialoge nicht nur innerhalb einer Nachbarschaft eines Quartiers initiiert bekommen, sondern, wie das Netzwerk der verschiedenen Institutionen und Akteur*innen, bis hin in Politik und Verwaltung, einbezogen werden kann.

Oberbürgermeister Uwe Santjer und Frau Käthe auf der Couch

Menschen aus der Politik sind volksnah und es lohnt sich gerade mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Buffet und Spendendose

In der Pause konnte sich am reichhaltigen Buffet gestärkt und miteinander gesprochen werden.

Über 100 Menschen waren zu Gast in der Kreuzkirche in Altenwalde

In vielen Rückmeldungen wurde immer wieder gesagt, dass viel zu wenig kulturelle Veranstaltungen im Ortsteil stattfinden.

Aus Fremden werden Freunde

Demokratie ist: wenn jede Person mitdenken und Ideen geben darf, damit wir ein buntes Theaterstück erdenken und umsetzen können.

das Kickoff war der Beginn unseres gemeinsamen Projektes Brücken bauen

Demokratie ist: wenn jede Person mitdenken und Ideen geben darf, damit wir ein buntes Theaterstück erdenken und umsetzen können.

Musik von Menschen mit Migrationsgeschichte vereint uns im gemeinsamen Tanz

Demokratie ist: wenn jede Person mitdenken und Ideen geben darf, damit wir ein buntes Theaterstück erdenken und umsetzen können.

Vorbereitung Speed Dating zum Thema Demokratie

Vorbereitung Speed Dating zum Thema Demokratie

Wir freuen uns über unser Grundgesetz

Wir freuen uns über unser Grundgesetz

Die Würde des Menschen ist unantastbar

Die Würde des Menschen ist unantastbar

Unterschiedliche Ansichten, kein Problem. Wir hören uns neugierig zu.

Unterschiedliche Ansichten, kein Problem. Wir hören uns neugierig zu.

Die Ausstellung portraitiert 18 zugewanderte Menschen aus der Helmstedter Nachbarschaft mit ihren Helmstedter Geschichten in Bild und Wort. Die Vielfalt, die Lebensleistungen, das Engagement für die Stadt und die so unterschiedlichen Helmstedter Geschichten haben dabei einen tiefen Eindruck hinterlassen. Jede Geschichte hat überrascht, glücklich aber auch manchmal betroffen gemacht. Eine Ausstellung wird den großartigen Lebensgeschichten nicht an jedem Punkt gerecht werden können und doch tragen wir uns mit der Hoffnung, dass es uns gelingt einen Teil der Eindrücke auf diesem Wege wiedergeben zu können.

An jedem letzten Dienstag im Monat trifft sich die Nachbarschaft der Nordstadt, um zu schnippen, zu schnacken, zu kochen und zu essen. In gemütlicher Atmosphäre bereiten wir gemeinsam ein Gesicht zu, decken den Tisch und kommen beim Essen zusammen ins Gespräch.

Eine Bewohnerin war ganz begeistert von dem Format gemeinsam beim Kochen in den Austausch zu gehen. Der Grund, seid Covid traute sie sich nicht mehr zu größeren Veranstaltungen. Das gemeinsame Kochen im kleinen Kreis ist für sie aber der Schritt wieder an Aktionen und Projekten teilzunehmen.

- Wir machen gerne andere verantwortlich für Dinge, die nicht richtig laufen (Beispiel: "gute Erziehung")
--> entweder sind die Eltern Schuld, die Lehrkräfte, die Gesellschaft allgemein, die Medien etc.
- Wir kommen aber nur weiter, wenn wir verstehen, dass JEDER/JEDE ihren Anteil an der Verantwortung sehen muss und wir GEMEINSAM für eine "gute Lösung" streiten müssen, auch wenn das nicht einfach und oft sehr anstrengend ist.

Jung und Alt oder Alt und Jung

Bunte Vielfalt aus unserem Garten

Demokratie im Garten? Ja!
So Vielfältig, bunt und fröhlich unsere aktiven GärtnerInnen sind, so bunt ist die Gemüse und Obstauswahl - alles demokratisch im Plenum entschieden

Gemüse, Obst und Blumen, Vielfalt in der Stadt

Demokratie im Garten? Es sind viele Gespräche vonnöten, um den Wert von Wildkräutern und Klimaschutz zu im Gemeinschaftsgarten von allen anzuerkennen!

neue Bewohnerin, die Gemeinschaft wird größer

Ein Garten für Alle - es kommen immer wieder neue Menschen dazu, die die Gemeinschaft unterstützen. Ideen, Wissen, Gartengeräte, Saatgut und Ernte - alles wird geteilt

Viel Garten, braucht viele Hände

Die aztekischen Schwestern? Kürbis, Mais und Bohnen,
wir können viel aus anderen Ländern lernen!
In unserem Garten lernen wir von unseren Mitgärtnerinnen aus vielen Ländern der Welt. Auch das ist Demokratie

Bei Kaffee, Kuchen und Bratwurst lässt es sich besonders gut ins Gespräch kommen. Hier kann man auch die Sitznachbarn kennenlernen.

Gemeinsam an einem Bild malen

Nähen mit den Kindern

der heiße Draht

Stadträtin Heike Menslage im Bürgertreff Bersenbrück

Welche sozialen Aufgaben und Herausforderungen sehen Sie hier vor Ort in Bersenbrück?
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass durch aufeinander Zugehen und die Auseinandersetzung mit unangenehmen Themen, ein, in meinen Augen, negatives Wahlverhalten, verändert werden kann. Ich glaube trotzdem an das Gute im Menschen und das genau das "siegen" wird.

Wir hören uns zu, uns interessieren unsere Gefühle

Der Streit um die Wahrheit. Wer beansprucht die Wahrheit für sich.

Wenn jeder gehört wird, entsteht soziale Verbindung, die gesellschaftlich trägt.

Eine lebendige Litfaßsäule spricht auch ohne Worte.

Ohne ehrenamtlich aktive Menschen geht gar nichts! Ideen generieren, Herangehensweisen austauschen, Meinungen und Haltungen diskutieren, Aktivitäten planen, Angebote durchführen und so Gemeinschaft gestalten.
Über 50 Freiwillige engagieren sich für die Menschen im Quartier und bieten zu unterschiedlichen Themen und für alle Altersgruppen Aktivitäten an.
Wir wollen inklusiv sein und orientieren uns an den Leitlinien des Vereins win e.V. . In diesem Jahr heißt es : "Barrierefreiheit - auch im Kopf".
Auch zu den übergreifenden Quartiersthemen wie Sauberkeit, Sicherheit, Mobilität, sozialer Zusammenhalt, Grün- und Freiflächen werden Bewohner und Bewohnerinnen beteiligt. Denn wer weiß es besser als die Menschen, die in Wiesenau leben?

Mein Opa war Farmer in Nigeria. Ich kann das auch.

Schau mal, wie das Gras gewachsen ist - da muss ich mal wieder bei...

Schön, dass wir hier über unser gemeinsames Anliegen ins Gespräch kommen.

Wir sind präsent - zu jeder Jahreszeit

Gemeinsame Zeit - Zeit für Gespräche

Wir können Vorbehalte nur abbauen mit Gesprächen, Toleranz und Akzeptanz:

- niedrigschwellige Begegnungen
- Multiplikator:innen
- Wege zur Beteiligung aufzeigen

Töpfern beim Community-Cafe

Töpfern beim Community-Cafe

Töpfern beim Community-Cafe

Töpfern beim Community-Cafe

Ausstellung

Ausstellung

Ausstellung

Ausstellung

Ausstellung

Ausstellung

Gemeinsam Kochen

Gemeinsam Kochen

Gemeinsam Kochen

Gemeinsam Kochen

GWA

Demokratie beginnt durch den Dialog!
Das zusammenbringen unterschiedlicher Menschen und Kulturen!
Ein gemeinsames Ziel entwickeln verbindet Menschen!

- Die Besucherinnen berichteten über ihre Großmütter, die für ihre Rechte auf der Straße demonstrierst hatten.
- Sie konnten ihr Wissen über die Frauenbewegung beim Rätsellösen testen.
- Wir tauschten uns über die aktuelle Situation von Frauen aus.
- Die Besucher*innen berichteten über ihr Engagement für Frauen in der Nachbarschaft oder in Braunschweig (z. B. Frauenintressengemeinschaft, Frauentaxi usw.)

Menschen tanzen auf einer ausgetrockneten Grünfläche

Stadtteilfest Hanseviertel: Bei sehr warmen Temperaturen tanzt die Nachbarschaft gemeinsam auf dem Stadtplatz.

Junge Erwachsene tanzen in Zweierpaaren vor einer Häuserflucht

Kultur im Stadtteil sichtbar machen: Die Tanzschule Beuss zeigt auf dem Stadtteilfest Ihr Können. Die Menschen erleben den öffentlichen Raum als gestaltbar und nutzbar. Zahlreiche Organisationen und Ehrenamtliche machen gute Nachbarschaft gemeinsam sichtbar.

Fahrrad-Rikscha mit Fahrer und zwei Gästen auf dem Stadtteilfest Hanseviertel

Mit der Fahrrad-Rikscha der Paul Gerhardt Gemeinde Lüne kommen Leute in Fahrt und ins Gespräch.

Der Grillstand vom Kinder- und Jugendhaus

Der Grillstand vom Kinder- und Jugendhaus: Das Stadtteilfest macht Organisationen sichtbar, die im Alltag kaum wahrgenommen werden. Die Jugendlichen aus den Wohngruppen packen kräftig mit an und erleben sich als wirksamer Teil der Nachbarschaft.

Dialog über Migration und Arbeit.

Optionen und Möglichkeiten aufzeigen!

Dialoge über Kinder und Jugendliche in Visselhövede Achtsamkeit

Fachtag über Achtsamkeit Vortrag von Jonas Tiede

Dialog über Sport.

Wing Tsun Angebote anbieten

Quartierfest

Quartierfest. Dialoge Politik!

Gartendialoge in der Nachbarschaft

Dialoge über Politik, Migration deutsche Bahn, Post und noch vieles mehr!

Jugendzentrum

Jugendzentrum wird Bunt

Besuch bei der Feuerwehr Visselhövede

Besuch bei der Feuerwehr Visselhövede.

Pappelstraße

Straßenfest in der Pappelstraße

Dialog über Gleichberechtigung

Dialog über Gleichberechtigung

Sportfest

Sportfest Kastanienschule Visselhövede

"Nein, der Kaffee kost' nix - nur ein kleines Gespräch"
Hier sprechen wir über das Leben im Quartier, manchmal mit Nachbar*innen, mit denen man noch nie ein Wort gewechselt hat. Mit wem bin ich im Austausch? Mit wem ist es schwierig und warum? Wie können wir gemeinsam etwas ändern? Welche Ressourcen und Petenziale dafür sind da?

Austausch über die letzte Urlaubsreise

Austausch über die letzte Urlaubsreise

Gemeinsam anpacken, wenn es stürmisch wird.

Gemeinsam anpacken, wenn es stürmisch wird.

Austausch über Alltägliches

Austausch über Alltägliches

Sport und Hobbies für Kinder im Quartier

Sport und Hobbies für Kinder im Quartier

Raum für Dialoge

Raum für Dialoge

- Das große gemeinsame Frühstück findet alle zwei Jahre statt und wird von mehreren Kooperationspartnern durchgeführt.
- Ob Vereine oder Institutionen, Hausgemeinschaften oder Arbeitskolleg*innen, Familien oder Einzelpersonen – alle waren herzlich zur Teilnahme eingeladen.
- Das große Nachbarschafts-Frühstück wurde von einem bunten Musik- und Aktivitätenprogramm begleitet.
- Drei Tische wurden für die schönste Tischdekoration mit einem Preis ausgezeichnet.

Besucher und Besucherinnen des liebenauer Schützenfestes wagen mit Mitarbeitenden des Liebenauer Quartiersprojektes einen Blick in die Zukunft:
Wie hat sich das Fest, welches eine sehr hohen Stellenwert für die Ortsgemeinschaft inne hat, in 2040 entwickelt?

- die Gemeinschaft ist noch mehr zusammengewachsen, auch Dank des Engagements der Korporalschaften
- das Dorf ist aufgeräumt, Absperrung gegen Verkehr
- 2040 Seniorenangebot bleibt bestehen, es gibt ein Autoscooter für Senioren
- Das Sicherheitskonzept und die Security abends ist nach wie vor super
- Es gibt spielirische Wettbewerbe auch für Erwachsene; mit gemischten Teams (neue Menschen kennenlernen)

- die Damenkönigin bekommt ebenfalls eine Scheibe, 2040 König = Königin
- Geschenke-Kletterbaum für Kindernachmittag
- Frauen marschieren mit aus
- Die Schützen marschieren durch eine Ortsdurchfahrt mit grünen, vitalen, gesunden Bäumen

- das Thema wird in der Schule verankert
- Neubürger anderer Kulturen sind besser integriert, Schützenfest erleichtert die Kontaktaufnahme
- Beim König (Scheib annageln) nur Getränke ausschenken und Eis für Kinder
- Mehr Menschen könnten sich es leisten, König/in zu werden
- Korporalschaften im freundschaftlichen Wettbewerb
- Integrationsfördernd, Generationsübergreifend, Kulturen übergreifend

- Die Verwaltung/ das Gemeinwesen- und Quartiersmanagement ist vor Ort ansprechbar und bietet Austausch- und Mitmachformate an
- Mehr Tische und Sitzmöglichkeiten
- Ehemalige Gemeindeortsteile marschieren mit

Verschenken statt wegwerfen – so geht nachhaltige Nachbarschaft.

Inmitten des Überflusses gemeinsam achtsamer werden.

Der Umsonst-Flohmarkt zeigt, dass es genug für alle gibt.

In der Gemeinschaft Gutes tun, gibt einem den Glauben an die Menschheit zurück.

In Kleingruppen wird das Deutschlernen hier ganz individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst. Wie nebenbei lernt man sich auch kennen und führt zur Übung jede Menge persönlicher Dialoge.

Begrüßungsworte des Bürgermeisters

Vielfalt leben und Treffen in der in der Nachbarschaft fördern. Alle sind willkommen. Freue dabei wenn interesse an der Kultur besteht.

Gäste beim Fastenbrechen

In den Dialog gehen in einem angenehmen Umfeld. Unterschiede klein werden lassen und sich auf Augenhöhe Begegnen.

Gäste beim Fastenbrechen Begrüßungsworte vom AWiSTA

Offen sein für Interessierte und Menschen zusammenbringen, die sich vorher nicht kannten. Neue Freundschaften können entstehen.

Während man gemeinsam etwas an der frischen Lust tut, kommt man super ins Gespräch über alles Mögliche!

Austausch

-Gemeinsam statt Einsam
-Lebensumstände verbessern
-Soziale Gerechtigkeit
-Mitmenschen in Lösungssuche einbeziehen

Familien verschiedener Kulturen treffen sich zu einem gemeinsamen Frühstück. Hier werden in Gesprächen unterschiedliche Familienthemen besprochen. Z.B. gesunde Ernährung, Rituale für Kinder

30 Tage – 30 Veranstaltungen – 30 Orte.
Der Nordstadt-Sommer hat mit einem vielfältigen und bunten Programm den Sommer zu etwas Besonderem gemacht. Dabei waren die einzelnen Ideen der vielen Beteiligten so zahlreich wie die Teilnehmenden. Das Netzwerk aus dem Stadtteil hat dabei jeden Tag eine eigene kleinere oder größere Veranstaltung organisiert, bei der gemeinsamer Austausch, gemeinsames Gestalten oder Neues ausprobieren im Zentrum standen.
Es wurden Stempel gesammelt, neue Orte kennengelernt, Menschen aller Altersklassen konnten gemeinsam spielen, basteln, singen, sich bewegen, kreativ sein und und und.

Bei der Eröffnung wurden gemeinsam Stühle gebaut, die man zu allen weiteren Veranstaltungen mitnehmen konnte. Ein Teenager schaute sich die Szene an, baute einen Stuhl und half danach allen weiteren Stühle zu bauen. So entsteht Nachbarschaft.

Die Politik kam ebenfalls zur Eröffnung.

Während des Sommers, Zitat einer jungen Mutter: "Ich war eigentlich durch mit der Nordstadt und habe mich nach Wohnungen woanders umgeschaut. Und jetzt macht ihr sowas! Das ist so toll."

Die Abschlussveranstaltung. Abseilen vom Kirchturm. Zitat einer Bewohnerin: "Ich würde gerne helfen aufzuräumen, aber ich will nicht, weil es ja dann vorbei ist."

Es gibt viele wichtige Themen, die für den Stadtteil wichtig sind. Damit sich das Netzwerk mit diesen Themen auseinandersetzten und auch in den gemeinsamen Austausch kommen kann, gibt es das Nordstadt-Labor. In verschiedenen Laboren werden Fragen gestellt, welche Projekte, Programme und Strukturen auf welche Weise langfristig wirksam sind und wie abgesichert werden können Dabei geht es vor allem um die gemeinsame Entwicklung und Planung von Strukturen und einer gemeinsamen Zukunft im Stadtteil. Die Bewohner*innen stehen genauso im Fokus wie z.B. die spätere Nutzung von aktuellen Bauvorhaben aus der Städtebauförderung.

Die Eröffnung des ersten Nordstadt-Labors mit Sozialdezernent Malte Spitzer.

Jeden Monat wird im Garten ohne Grenzen mit den Nachbarn zusammen gekocht.

Familienolympiade - Gemeinsam und nicht allein

Breites Bündnis beim Markt der Möglichkeiten - Zukunftsthemen für Schöppenstedt

Austausch mit dem Landesbischof Dr. Meyns, Samtgemeinde, Diakonie im Braunschweiger Land, Propsteien Wolfenbüttel und Schöppenstedt mit Besuchern des Projekt SegensReich

Mir sind die Belange von Familien wichtig, insbesondere die Schaffung und Bewerbung von Angeboten für Familien aber auch die Berücksichtigung der Belange von Familien bei der Umsetzung neuer Projekte.

Stadtschluchten Ein Theater Video Walk zwischen medialer Beeinflussung, Theaterfiktion und realem Alltagsleben. Nach dem Erfolg im Herbst 2016 wird es eine Neuauflage der filmgeführten Theaterspaziergänge durch die Nordstadt geben. Es werden neue Geschichten erzählt, man kann schon bekannten Figuren begegnen und wieder spannende Situationen erleben. Das Publikum wird zu Fuß durch die Nordstadt geleitet. Jede/r erhält ein Tablet auf dem ein Film wie ein Navi den Weg vorgibt. Erlebte Gegenwart und Film si

Welche sozialen Aufgaben und Herausforderungen seht Ihr als Gemeinderat hier vor Ort?
- Integration von NeubürgerInnen
- Lebendige Infrastruktur - gutes Radwegenetz, Hallenbad/Freibad in der SG
- Schule und Kita vor Ort erhalten
- Geschäfte/Nahversorgung vor Ort (erhalten)
- Kinder- und Jugendbetreuung, z. B. durch das Kinder- und Jugendhaus, Zeltlager, Sportverein und Landjugend den Rücken stärken als Gemeinderat
- Vereinsförderung
- Erleichterungen für Senioren - Pflege sozialer Kontakte, z. B. durch den Dorftreff oder "Heimat in froher Runde"
- Nachbarschaftsdialoge mit Nachbargemeinden: "Wir leben nicht in einer Bubble!"
- Gewerbegebiet für lokale Betriebe zur Verfügung stellen - Erhalt von Arbeitsplätzen vor Ort
- ÖPNV fördern
- Eggermühlen als Erholungsort etablieren
Wir packen es an!

Das AWO Nachbarschaftsbüro Delmenhorst Deichhorst leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderung ehrenamtlichen Engagements im Stadtteil. Durch eine Vielzahl von Angeboten, wie der Unterstützung bei der Organisation von Nachbarschaftsfesten, der Betreuung von Eltern-Kind-Gruppen, den Frauentreff oder der Durchführung von gemeinschaftlichen Projekten, wie der Lego-Baustation etc, schafft das Nachbarschaftsbüro Räume, in denen Ehrenamtliche ihre Ideen und Fähigkeiten einbringen können. Besonders hervorzuheben ist die gezielte Ansprache und Einbindung von Menschen, die sich für ihre Nachbarschaft engagieren möchten, sowie die kontinuierliche Begleitung dieser Ehrenamtlichen durch die Mitarbeitenden des Büros.

Diese Angebote wirken sich positiv auf das Gemeinwesen aus, da sie nicht nur das Gemeinschaftsgefühl stärken, sondern auch wichtige Dialogformate ermöglichen. Durch das ehrenamtliche Engagement werden Menschen in den Austausch gebracht und können gemeinsam Lösungen für lokale Herausforderungen entwickeln. Diese offenen Dialoge fördern das Verständnis für unterschiedliche Perspektiven und tragen zur Schaffung eines inklusiven und demokratischen Miteinanders bei.

Zentrale Ergebnisse für das Gelingen von Demokratie und Dialogen durch die Förderung von ehrenamtlichem Engagement sind:

1. Stärkung des Gemeinschaftsgefühls:
Ehrenamtliche Projekte bringen Menschen zusammen und fördern den sozialen Zusammenhalt.

2. Förderung von Dialogen:
Ehrenamtliche Tätigkeiten bieten Plattformen für den Austausch und die Diskussion, wodurch ein besseres Verständnis füreinander entsteht.

3. Selbstwirksamkeit und Mitbestimmung:
Ehrenamtliche erleben, dass sie durch ihr Engagement aktiv die Entwicklung ihres Stadtteils mitgestalten können, was die demokratische Beteiligung stärkt.

4. Inklusives Miteinander:
Durch die Einbindung verschiedenster Gruppen werden Vielfalt und Inklusion im Stadtteil gefördert, was die Basis für eine starke demokratische Kultur schafft.

Die ehrenamtlichen Angebote sprechen häufig bestimmte Zielgruppen an und geben den Raum für Projekte oder unterschiedlichste Angebote. Durch übergreifende Aktionen, wie Feste und Anwohnerfrühstück kommen unterschiedlichste Gruppen und Menschen aus diversen Angeboten zusammen und es ergeben sich tolle Kooperationen und Vernetzungen zwischen den Ehrenamtlichen und den Teilnehmer*innen der Angebote.

Deichhorst in Farbe!
Gemeinsam mit den Anwohner*innen besuchten wir eine Demonstration, um uns für die Vielfalt und Zusammenhalt von Menschen stark zu machen und ein Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen.

Die Familien der Frauengruppe erleben bei ihren Veranstaltungen jede Menge Freude. Themen und Probleme die in der Gruppe aufgegriffen werden, können mit Hilfe des Team des Nachbarschaftsbüros angegangen werden und es kann dort gemeinsam nach Lösungen gesucht werden. Häufig steht der Wunsch nach größeren Veranstaltungen, die gemeinschaftlich geplant und organisiert werden, im Vordergrund. Dafür bietet das AWO Nachbarschaftsbüro Räume und Möglichkeiten.

Die Frauen der Frauengruppe organisierten eine große Veranstaltung zum Kindertag für die Familien des Stadtteils.

Die Teilnehmerinnen der Frauengruppe feiern regelmäßig verschiedene Feiertage

In der Frauengruppe wird regelmäßig gemeinsam ein tolles Buffet vorbereitet

Im Nachbartalk treffen sich Menschen des Stadtteils, um gemeinsam Ideen und Wünsche zu bearbeiten. Ein weiterer wichtiger Aspekt dieses Angebots ist das gemeinsam Deutsch gelernt wird. In den Gruppen steht der gemeinsame Spaß und Austausch im Vordergrund, durch die Kontakte die entstehen, organisieren sich die Nachbarn häufig untereinander mit kleineren Hilfestellungen. Es werden aber auch übergreifende Probleme thematisiert, wie zum Beispiel fehlendes Wissen über die Ausbildungs- und Schullandschaft und die unterschiedlichen Berufsqualifizierungen. Diese Themen können dann aufgegriffen werden und Informationsveranstaltungen gemeinsam mit Netzwerkpartnern organisiert werden, die gezielt in den Gruppen stattfinden in denen die Probleme auch deutlich wurden. So fand im Nachbar Talk zum Beispiel eine Infoveranstaltung zum weiteren Bildungsweg von der KAUSA Landesstelle Niedersachsen statt, die sehr gut besucht war und bei der viele offene Fragen geklärt werden konnten.

Im Nachbar Talk wird gemeinsam gekocht.......

...und gemeinschaftlich gespielt.

Die Eltern-Kind-Gruppe wird seit 2022 bei uns im Büro mit Hilfe von engagierten Ehrenamtlichen angeboten. Die Gruppe wurde von einer Mutter ins Leben gerufen, die aufgrund mangelnder Kita-Plätze keinen Kindergartenplatz gefunden hatte und eine Möglichkeit schaffen wollte, dass auch Kinder ohne Kindergartenplatz mit gleichaltrigen zusammenkommen, spielen und ihre sozialen Kompetenzen erweitern können. Zusätzlich wurde für die Eltern des Stadtteils eine Möglichkeit geschaffen sich kennen zu lernen und Kontakte zu anderen Familien herzustellen. Die Kinder erlernen den sozialen Umgang miteinander durch vielfältige Aktionen, wie gemeinsame Ausflüge, gemeinsame Essenszubereitung, Bastelaktionen und Spiel und Spaß vor Ort. Die Eltern können sich untereinander austauschen, Freizeitangebote planen und sich in die Gestaltung der Gruppe mit einbringen.

Weiterhin werden auch Ausflüge auf die Spielplätze der Nachbarschaft gemacht

Sehr beliebt sind auch Ausflüge in die Umgebung, wie hier bspw. ein Ausflug mit dem Bus zum Wasserwerk der Stadtwerkegruppe Delmenhorst

Das gemeinsame Aufbauen von neuen Spielsachen brachte alles Teilnehmenden große Freude

Es wird gemeinsam kreativ gearbeitet.....

...und gemeinschaftlich gesund gefrühstückt

Im Austausch wurde deutlich, dass geschützte Angebote für Transpersonen in der Gesamtstadt fehlen. Alle zwei Wochen öffnen sich die Türend des Büros für "Pink Trans" eine Transgruppe, die Raum für Ehrfahrungsaustasuch, Gemeinschaft und Spaß bietet. Egal ob Klärung von Fragen, Gleichgesinnte treffen oder einfach nur gemeinsam lachen. Auch Angehörige sind herzlich Willkommen.

Die Ehrenamtlichen des AWO Nachbarschaftsbüros Deichhorst waren auch auf dem CSD in Oldenburg für Delmenhorst vertreten

Feier zur Personenstandänderung- Ein wichtger Schritt zur Selbstbestimmung!
Im April wurde das Personenstandsgesetz geändert, um diesen Prozess unbürokratischer und zugänglicher zu gestalten. Ein großer Fortschritt für die Rechte von trans* und non-binären Menschen!
Die Gruppe Pink Trans feierte diese Änderungen im AWO NAchbarschaftsbüro Deichhorst

Nikolausfeier im AWO Nachbarschaftsbüro Deichhorst
Die Anwohner*innen, die Ehrenamtlichen und die Hauptamtlichen feierten gemeinsam ein großes Fest zum Nikolaustag. Es wurde gemeinschaftlich am "Mitbring Buffet" gefrühstückt......

.....der Nikolaus kam persönlich zu Besuch......

.....es wurde gewichtelt.....

.... es wurden gemeinsam Plätzchen gebacken.....

...wichtig sind bei solchen nachbarschaftlichen Veranstaltungen immer Austausch und Dialoge über die verschiedensten Themen. Wo Menschen zusammenkommen, kann Großes bewegt werden!

Unter dem Motto "Echt jetzt, Demokratie hörst du mir eigentlich zu?" besuchte Frau Hanna Naber, die Präsidentin des Niedersächsischen Landtages, sowie zahlreiche Deligierte des Landtages Delmenhorst. Auch die Delmenhorster Oberbürgermeisterin Frau Petra Gerlach und der Landtagsbeauftragte für Migration Deniz Kurku waren zu diesem Austasuch gekommen. Die Veranstaltung bot Raum für Gespräche, Begegnungen und intensiven Austausch. Einige Ehrenamtliche des AWO Nachbarschaftsbüros Deichhorst kamen zu diesem Event, um sich mit vollem Einsatz für ihre Anliegen und Themen einzubringen.

Die Erziehung und Bildung zur Demokratie fängt schon im Kindesalter an.
Gemeinsame Werte und Regeln für das Miteinander können schon früh in Familien, KiTa's etc. gelernt werden.

Auch tanzen kann ein Dialog sein!

Welche Säfte macht ihr so? Welchen mag dein Kind am liebsten?

Buden bauen, das lieben alle Kinder! Ein toller Anlass um auch mal mit Kindern ins Gespräch zu kommen.

Instrumente ausprobieren mit der Musikschule. Musik überwindet Kommunikationsbarrieren und ermöglicht Dialoge!

Auch über unangenehme Themen wie Rassismuserfahrungen muss gesprochen werden. Aber gut, wenn man dadurch Unterstützung bekommt!

Lebendige Demokratie findet auch in unserem breiten Planungs-Netzwerk statt - wir sprechen auf Augenhöhe und unterstützen einander in der Umsetzung unseres Festes. Organisations-Prozesse sind für alle transparent und Absprachen werden gemeinsam getroffen.

Nouras Stuhl

Nouras Stuhl
1. Wer bin ich?

Zu Beginn des Projekts haben wir uns eine einfache, aber tiefgründige Frage gestellt: Wer bin ich? Jede von uns hat die Möglichkeit bekommen, ihre persönliche Geschichte anhand eines Stuhls zu erzählen. Warum ein Stuhl? Der Stuhl symbolisiert für uns den Platz, den jede von uns in der Gesellschaft einnimmt – sei es in der Familie, in der Schule oder in der Gemeinschaft.

Jedes Mädchen hat sich hingesetzt und ihren Stuhl genutzt, um sich selbst vorzustellen: ihre Träume, ihre Herausforderungen und ihre Visionen für die Zukunft. Dieser Prozess war nicht nur eine Möglichkeit, uns selbst besser zu verstehen, sondern auch, unsere unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen zu teilen. Es zeigte uns, dass jede von uns eine einzigartige Rolle in der Gesellschaft spielt, unabhängig von Herkunft, Alter oder Hintergrund.

2. Demokratie in der Nachbarschaft leben

Im Rahmen der Nachbarschaftsdialoge in Niedersachsen wird uns bewusst, wie wichtig der Austausch in der Gemeinschaft ist. Demokratie ist nicht nur etwas, das in den großen politischen Institutionen stattfindet – sie beginnt in der Nachbarschaft, im direkten Gespräch von Mensch zu Mensch.

Unser Projekt zeigt genau das: Wir haben uns mit den Mädchen zusammengesetzt, unsere Gedanken geteilt und über unsere Zukunft in der Gesellschaft nachgedacht. Diese Gespräche und der Austausch helfen uns, unsere Rolle in der Gesellschaft besser zu verstehen und zu gestalten.

3. Unser Beitrag zum Nachbarschaftsdialog

Mit unserem Projekt möchten wir einen Beitrag zur Stärkung der Nachbarschaft und der Demokratie leisten. Durch die Geschichten, die wir erzählt haben, möchten wir zeigen, wie wichtig es ist, dass jede Stimme gehört wird – egal wie jung oder alt man ist, egal woher man kommt. Demokratie lebt von Vielfalt und vom gegenseitigen Zuhören.

Unser nächster Schritt ist es, diese Dialoge nicht nur in unserer Gruppe, sondern in der gesamten Nachbarschaft fortzuführen. Dazu gehört es, auch die Ideen und Ergebnisse unserer Gespräche zu dokumentieren und mit anderen zu teilen, um gemeinsam Lösungen für Herausforderungen in der Gemeinschaft zu finden.

4. Schlusswort

Zum Abschluss möchte ich sagen: Unsere Zukunft wird durch das geprägt, was wir heute tun. Indem wir miteinander reden, voneinander lernen und gemeinsam handeln, schaffen wir eine starke und lebendige Demokratie. Das Projekt “Mein Platz in der Gesellschaft” hat uns gezeigt, dass jeder von uns – auch wir als junge Menschen – eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielen kann.

Raghads Stuhl

Raghads Stuhl

Aminas Stuhl

Aminas Stuhl

Ayas Stuhl

Ayas Stuhl

Ilafs Stuhl

Mayas Stuhl

Mayas Stuhl

Rimas Stuhl

Rimas Stuhl

Roas Stuhl

Roas Stuhl

Samas Stuhl

Aufmerksamkeit, Bereitschaft anderen zu helfen, dass in der Öffentlichkeit vertreten und fördern.
Ausgrenzung passiert häufig in vielen Bereichen und wegen mangelnder Aufmerksamkeit.

Ausgrenzung durch Armutsbetroffenheit und mangelnde Barrierefreiheit für Senior*innen und eingeschränkte Personen.

Bürgerzentrum, Gespräche mit Nachbarn, Formulare, Theater.
Flucht aus der DDR zur Demokratie.

Wo entstehen Dialoge: Grüßen, Fragen, Gespräche übers Wetter, Einladung, Helfen, Treppenhaus, Geschäft, auf der Strasse, Interessierte, Freunde, Nachbarschaftshof.

Wie Demokratie an Uniteressierte?

Gelebte Nachbarschaft

Aufeinander zugehen

Veranstaltungen als Verbindung

Frust in Geduld umwandeln

Petra ist sehr frustiert, sie ist sehr engagiert Mitmenschen Demokratie näher zu bringen, aber keiner zeigt mehr groß Interesse.

Mauer des Austausches

Essen bringt Menschen zusammen und stärkt den Austausch
Angebote von Bewohnerinnen stärkt die Selbstwirksamkeit, Teilhabe, Sichtbarkeit und ist gelebte Demokratie
Herausforderungen gemeinsam lösen
Besuch von Ratssitzungen erklärt demokratische Struktur: demokratische Bildung
Führt zur aktiven
Bürgerbeteiligung

Von Nachbarn für Nachbarn – gemeinsam packen wir es an.

Hier teilen wir nicht nur Lebensmittel, sondern auch Geschichten und Gemeinschaft.

Ein Tisch, vier Tassen, unzählige Geschichten – Nachbarschaft, wie sie sein sollte.

Wo aus Nachbarn Freunde werden.

Übersetzung ist das Brückenbauen zwischen Herzen.

Hier lerne ich die Sprache – und das Land lieben.

Kochen verbindet – über alle Grenzen hinweg.

Zusammen etwas aufbauen, das bleibt – in jedem Sinne

Ehrenamt schafft nicht nur Hilfe, sondern auch neue Freundschaften.

Gemeinsam essen verbindet und fördert den Austausch

Andere Meinungen akzeptieren

Für eine gelingende Demokratie brauchen wir mehr Bildungsgerechtigkeit

Frau mit Krone

Mehr finanzielle Gerechtigkeit für Frauen.
Erziehungszeiten und Care-Arbeit muss besser honoriert werden.

"Politiker sollten die frühe Bildung von Kindern noch mehr fördern, so dass sie bessere Berufe erlernen können als ggf. die Eltern."

Meeting LAG und Vorstand des Christlichen Sozialwerkes Cuxhaven

Besuch von Markus Kissling von der LAG bei herrlichem Wetter im neuen Stadtteilbüro.
Fortbestand des BZ Tante Emma.
Implementierung einer gesamtstädtischen GWA in Cuxhaven.
Intelligente Finanzierung.

Eröffnung Stadteilbüro im Rahmen von UKR Care

Oberbürgermeister Uwe Santjer begrüßt das soziale Netzwerk und die Bewohner*innen von Alt-Cuxhaven zur Eröffnung des neuen Stadtteilbüros.
Der OB erklärt die Bedeutung eines Quartiers und Möglichkeiten des BZ für dessen Einwohner*innen.

Eröffnung Stadteilbüro im Rahmen von UKR Care

Gemeinwesenarbeiter Jörg Flehnert informiert über die Bedeutung von GWA.

Oleksandr Neshadym begrüßt die ukrainische Community und dankt den Cuxhavener*innen für die Aufnahme

Oleksandr Neshadym begrüßt die ukrainische Community und dankt den Cuxhavener*innen für deren gute Willkommenskultur.

Neuer Anlaufpunkt_Stadtteilbüro

Neuer GWA´ler Jason Frost öffnet die Tür für die Bewohner*innen.

Neuer Anlaufpunkt_Stadtteilbüro

Die Cuxhavener Nachrichten berichten der Bevölkerung und lädt ein zum Besuch.

Treffen in Hannover mit weiteren GWA Projekten sowie Minister Olaf Lies

Austausch von Informationen, Ideen, Erfolgen und Misserfolgen.

Treffen des internationalen Sprachcafés

Erlernen der deutschen Sprache in unterschiedlichen gespielten Situationen des Alltags.

Vorstellung von nach Mitarbeitern suchenden Unternehmen im Rahmen unseres 7-Level-Integration- Programmes

Finden eines Jobs.
Möglichkeiten des deutschen Arbeitsmarktes.
Vorraussetzungen für eine Einstellung.

Gemütlicher internationaler Grillabend

Gäste kennen sich oder lernen sich kennen.
Auch hier wird Deutsch gesprochen.
Gäste erleben Gemeinschaft.

Teilnahme an Demonstrationen

Teilnehmer*innen des 7-LIP nehmen an politischer und demokratischer Kultur teil, und lernen sie zu verstehen.

Tante Emmas Weihnachtsstrasse

Nachbar*innen lernen alteingesessene Nachbarn*innen und neu Zugezogene in friedlicher Atmosphäre kennen oder treffen sich einfach mal wieder und tauschen sich aus.

PC Kurse

Den Teilnehmer*innen werden PC- Grundlagen beigebracht, dabei entstehen Bekanntschaften, ja sogar Freundschaften.

Kooperationen mit den Berufsbildenden Schulen Cuxhaven sowie der Oberschule Mitte

Dozenten erklären Perspektiven bei der Suche von Ausbildungsplätzen.
Unser Literaturcafé bringt den Schüler das Lesen von Büchern wieder näher.
Projektarbeiten in außerschulischer Umgebung.

Filmpremiere von: "Auf gepackten Koffern"

GWA´ler begrüßt die Kinogäste und erklärt unsere Motivation über den Kinofilm über die Flucht-und Ankommenserfahrungen von Ukrainer*innen in Cuxhaven.

Gespräch vor dem BZ

Wo komme ich her? Wie geht es mir jetzt? Wie sieht meine Zukunft aus?

Motivationsnachmittag für unsere Ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen

Motivationscoach lässt die Teilnehmer*innen sich selber analysieren. Die TN lernen sich dabei besser kennen und verstehen.

Weihnachtsfeier

Unsere Ehrenamtlichen feiern miteinander, und tauschen sich über alltägliche Dinge aus.

Beratung zu Heizkostenabrechnungen auf dem Marktplatz Kaltenmoor

"Das ist doch nicht die Oberbürgermeisterin, die uns hier berät, oder?" "Die Offenheit der Menschen ist schon beeindruckend."
Mit der "Mobilen Bank" ist es unkompliziert und kurzfristig möglich, Beratung in die Stadtteile zu bringen.
Hier ist Oberbürgermeisterin Frau Claudia Kalisch vor Ort, und berät, zusammen mit dem Leiter des Sozialamts, der Mieterberatung der AWO, der Rentner-Gang und dem Quartiersmanager, die Bewohner*innen des Stadtteil Kaltenmoors in Lüneburg zu dringenden Fragen bei der Heizkostenberechnung.

"Was glaubst Du eigentlich" Alltagsphilosoph im Stadtteil

"Was glaubst Du eigentlich? Egal welche Religion oder nicht, glauben tun wir doch alle nur"
Mitglieder des Kirchenvorstands des Ökumenischen Zentrums St. Stephanus machen sich Sorgen um die Teilnahme der Menschen am Kirchenleben.
Unter der thematischen Klammer "Was glaubst Du eigentlich?" führen wir alltagsphilosophische Gespräche zwischen den Häusern

Mobile Bank gegen Anonymität im Haus

„Wir hier kennen uns schon viele Jahre, aber in der letzten Zeit sind in unser Haus viele neue Leute eingezogen. Die wollen wir kennen lernen“.
Mehrfach hat eine Gruppe von Mieter*innen aus einem Mehrgeschossbau in Kaltenmoor sich die Mobile Bank ausgeliehen. Die Gruppe platziert die Bank fast direkt vor ihrem Hauseingang, um so Kontakt zu weiteren Mieter*innen zu bekommen und etwas gegen die zunehmende Vereinzelung und Anonymität in der Nachbarschaft zu tun.

Aufklärung zum Thema Müllvermeidung

"Raus aus den Büros und rein ins Quartier!" „Natürlich nervt mich der Müll, der hier rumliegt. Ne Lösung dafür kriegen wir nur gemeinsam hin.“
Hier ist es die Gesellschaft für Abfall (GFA Lüneburg) die den offenen und niedrigschwelligen Zugang zu Ihren Informationen und Beratungsinhalten nutzt.

"Er ist schon das zweite Mal nach Deutschland geflüchtet."

"Er ist schon das zweite Mal nach Deutschland geflüchtet. Das habe ich noch nie gehört!"
Auf der Mobilen Bank kommen unterschiedliche Geschichten in den Austausch.

"Über Schulden spricht man nicht, die hat man einfach"

"Über Schulden spricht man nicht, die hat man einfach" Der niedrigschwellige nachbarschaftliche Dialog, durch alle Ebenen hindurch, braucht Kontinuität und feste Rituale. Alles wird auf der Mobilen Bank besprochen, Einstellungen, Haltung und Bewältigungsstrategien. Manche Anliegen können schnell angegangen werden und manchen brauchen ein weiteres Treffen auf der Mobilen Bank.

Essen verbindet und verbindet jung und alt. Bei unserem Nachbarschaftsfrühstück brachte jeder etwas mit und alle packten mit an. Wir möchten präventiv und von Beginn an Strukturen schaffen und die Nachbarschaft stärken.

Essen verbindet und verbindet jung und alt. Bei unserem Nachbarschaftsfrühstück brachte jeder etwas mit und alle packten mit an. Wir möchten präventiv und von Beginn an Strukturen schaffen und die Nachbarschaft stärken.

Welche sozialen Aufgaben und Herausforderungen sehen Sie hier vor Ort in Bersenbrück?
Die durchaus vorhandenen Möglichkeiten der Stadt Bersenbrück nutzen, in dem wir das schöne historische Zentrum mehr in den Fokus bringen, um es so zum Treffpunkt zu machen.

Spiele bringen uns zusammen: gesellig, fröhlich, miteinander spielend im Gespräch

Stille Post

Spiele verbinden uns miteinander. Alt und jung. Verschiedene Kulturen haben unterschiedliche Spiele, typische Spiele, die hier in Deutschland jedes Kind kennt, kennen nicht unbedingt Menschen aus anderen Ländern. Der Horizont wurde erweitert!

Mit Bildern Kommunizieren

Es ist auch möglich mit einander zu Kommunizieren ohne gesprochene Sprache zu verwenden. Die Teilnehmer fanden dies sehr spannend und erfreut, dass sie verstanden wurden.

Zusammen sind wir mehr als nur Nachbarn – wir sind eine Gemeinschaft.

Gemeinsam wurzeln – der Pflanzentausch bringt Nachbar*innen zusammen.

Ein Spiel verbindet mehr als Worte.

In unserer Nachbarschaft zählt, wer du bist, nicht woher du kommst.

Netze für Tore

Netze für Tore

Zweiter Basketballkorb

Zweiter Basketballkorb

Neubau des Kinderhauses

Neubau des Kinderhauses

Demokratie wird geprägt von der Beteiligung, der Partizipation aller Menschen. Gemeinwesenarbeit im Quartier gibt Menschen vor Ort die Möglichkeit, Politik zu erleben und als - für sie wichtig zu erkennen. Wenn Landtagsabgeordnete ins Quartier kommen, sind sie nahbarer als ein Gesicht auf einem Plakat.
- Besuche in Landtag, Kreistag, Stadtrat
- gemeinsame Stadtteilbegehungen und Kaffeebegegnungen mit Politischen Entscheidungsträgern
- Plakate und Außenwirkung selbst gestalten

Gemeinsam sich für die 17 Nachhaltigkeitsziele im Quartier einsetzen

Gemeinsam sich für die 17 Nachhaltigkeitsziele im Quartier einsetzen

Quartiersbüro Zietenterrassen

Quartiersbüro Zietenterrassen

Die Tasse ist immer halbvoll und niemals halb leer

Die Tasse ist immer halbvoll und niemals halb leer

Partizipation und Teilhabe für Alle

Partizipation und Teilhabe für Alle

Was passiert in unserem Quartier? Welche Themen liegen obenauf? Was wollen wir langfristig miteinander erreichen? Wo können wir unsere Ressourcen bündeln? Welche Kooperationen können wir eingehen, um Querschnittsthemen gemeinsam anzugehen? Wie setzen wir unsere Ziele um?
Soziale und kulturelle Einrichtungen und Gruppen, die sich im Quartier befinden oder die ihre Angebote für die Menschen in das Quartier einbringen, treffen sich einmal im Quartal und beschäftigen sich mit diesen und anderen Themen rund ums Quartier.
Und damit es nicht in der Theorie verbleibt, gehen wir raus und schauen auch vor Ort, was anliegt.

-Auf Augenhöhe begegnen
-Miteinander reden
-Politik erklären
- Einladung zu versch. Sitzungen (zb Ortsrat)
- miteinbeziehen in Entscheidungsprozesse
- nachbarschaftsrat bilden (versch rollen und Verantwortungen)
- Ängste und Befürchtungen bzgl Politik (warum Politikverdrossenheit)
- Erfolg bei teilhabeprozessen erfragen

In Kronsberg-Süd gibt es noch keine Spielplätze. Daher haben wir uns gesagt: Das machen wir doch selbst! Jeden Montag steuern wir einen anderen Platz an und stellen für alle Spielsachen bereit. Die Teilnahme ist kostenfrei und niedrigschwellig.

In Kronsberg-Süd gibt es noch keine Spielplätze. Daher haben wir uns gesagt: Das machen wir doch selbst! Jeden Montag steuern wir einen anderen Platz an und stellen für alle Spielsachen bereit. Die Teilnahme ist kostenfrei und niedrigschwellig.

Workshops mit Bewohnerinnen: "Wie will ich wohnen"?

Workshops mit Bewohnerinnen: "Wie will ich wohnen"?

Kreativ-Workshops zur Innenstadt- und Quartiersentwicklung

Kreativ-Workshops zur Innenstadt- und Quartiersentwicklung

"Corona-konforme" Veranstaltungen: Lichterklänge

"Corona-konforme" Veranstaltungen: Lichterklänge

Wohnprojekte stellen sich vor

Wohnprojekte stellen sich vor

Sommerfest

Sommerfest

Leitbildfindung

Leitbildfindung

Ausstellung "Ich bin dein Nachbar"

Ausstellung "Ich bin dein Nachbar"

Internationale Frauengruppe

Internationale Frauengruppe

Internationale Frauengruppe Hausaufgabenhilfe im Stadtteilladen Bremervörde

Hausaufgabenhilfe im Stadtteilladen Bremervörde

Gemeinsames Kochen im Herbst

Gemeinsames Kochen im Herbst

„Netzwerk on Tour“ nennen es die AOK und die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V., die das Projekt „Runter vom Sofa - Gemeinsam bewegen in Empelde“ von win e.V. fördern.

Das Netzwerk hat regelmäßige treffen im Jahr, die bis dato in den Räumlichkeiten der AOK in Hannover stattgefunden haben. Nun geht es auf Tour – und das nicht irgendwo hin, sondern dorthin wo die geförderten Projekte umgesetzt werden. Wir durften als erstes Gastgeber in Empelde sein!

Gemeinsam mit den Ehrenamtlichen und Honorarkräften haben wir das Projekt vorgestellt und erzählt, was alles so in Empelde passiert. Das Spielplatz-Angebot für Kinder, die Walking-Gruppe, Sport-Workshops, Schulungen uvm. durften wir präsentieren. Während einer aktiven Mittagspause haben wir gleich die Orte in Empelde besucht, wo wir mit „Runter vom Sofa“ jede Woche aktiv sind.

Auch die anderen geförderten Projekte aus Niedersachsen waren mit einer Person da und haben über Aktuelles berichtet. Das Netzwerktreffen dient uns als Austauschmöglichkeit und ist für offene Fragen und Anliegen gedacht.

- Gesprächsanlässe werden geschaffen
- unterschiedliche Perspektiven kennenlernen
- Eigene Werte vertreten und andere aushalten
- GWA öffnet Möglichkeitsräume
- Beginn von gemeinsamen Tun
- GWA macht eine Aktion erst zu einer Demokratieaktion

Ich lerne viel, auch für mich selbst. Und ich verstehe besser, was in einer KiTa passiert.

Wir lernen gemeinsam und haben eine gute Zeit zusammen.

Gemeinsam neues entdecken!

Durch die Teilnahme in der Gruppe bin ich in der Stadt angekommen.

Ich bin wie eine Raupe in das Programm hineingegangen und wie ein Schmetterling hinausgeflogen.

Die anderen Mütter sind zu Freundinnen geworden.

Es ist schön, in der Familiensprache Material zu bearbeiten, das geht zu Hause mit der ganzen Familie.

Drei Programme, die Familien und Sprachen in den Mittelpunkt stellen.

- Menschen in Kontakt bringen
- Raum für Austausch bieten
- über verschiedene Sichtweisen austauschen und verstehen
- Gemeinschaft stärken
- Angebote aus unterschiedlichen kulturellen Kreisen

Ein Handabdruck von jeder Nachbarin, die sich gemeinsam mit uns trifft und Abenteruer erlebt- das Abenteuer "Nachbarschaft"

Wir sind eine starke Gemeinschaft in der Syker Neustadt und umzu. Wir sprechen über unsere Sorgen und über das, was uns gerade beschäftigt. Jeder unterstützt den anderen und man tauscht sich aus, über das Leben in Deutschland und im Quartier.
Außerdem wird viel gelacht, denn man muss auch mal etwas Witziges besprechen und so manches Missverständnis im Alltag ist hinterher zu belächeln.

Auf dem Spielplatz

In unserem Park ist es möglich, immer neue Themen zu finden. Welche Bedeutung haben öffentliche Flächen in den verschiedenen Ländern? Wie sieht ein Spielplatz in Simbabwe aus? Wie in den Kleinstädten der Ukraine?
Was wird zusammen gestaltet?

Mit dem Hund unterwegs

Ich lebe nun seit zwei Jahren gemeinsam mit meinem Partner in Syke. Zu Beginn des Jahres durfte eine kleine Hündin bei uns einziehen, die seitdem unser Leben bereichert. Bei täglichen Spaziergängen durch die Nachbarschaft entstehen immer interessant Begegnungen, da Hunde und Hundebegegnungen immer wieder Gesprächsanlässe geben.
Wenn die Hunde sich beschnuppern stelle auch ich fest, dass ich immer wieder mit neuen Menschen ins Gespräch komme. Teilweise sind es Nachbarn und Nachbarinnen, von denen ich zuvor nicht einmal wusste und mit denen sich schnell gemeinsame Themen und Interessen finden lassen. Die Menschen, mit denen ich bisher ins Gespräch gekommen bin, könnten unterschiedlicher nicht sein: Jugendliche, Senioren, Kinder und Familien mit oder ohne Migrationserfahrung, neu Zugezogene oder in Syke Geborene.
Für unsere Nachbarschaft wünsche ich mir durch diese Erfahrungen einen Ort, an dem Mensch und Hund verweilen und sich begegnen können. Dafür könnte ich mir besonders gut eine eingezäunte Hundewiese vorstellen, die mit zusätzlichen Sitzmöglichkeiten ausgestattet wird. Hier könnten gemeinsame Treffen mit weiteren Hundehaltern stattfinden, bei denen ein Gemeinschaftsgefühl und sogar Freundschaften entstehen können. Durch das gemeinsame Thema „Hund“ ist schon eine Basis geschaffen, welche die Kontaktaufnahme untereinander erleichtert. Anschließend fällt es leichter, auch weitere gemeinsame Themen zu finden, die das Miteinander und die Nachbarschaft betreffen.

Welche Maße braucht die Box, welches Material eignet sich..?

Ein leichter Kasten aus Holz oder Aluminium muss gebaut werden. Oder etwas bereits Bestehendes nutzen.
Die Verkabelung von Kamera und Monitor gestaltet sich schwierig. Aufwendiges Equipment muss gekauft werden.

Fotobox wird in alte Musixbox eingebettet.

Fotobox wird in alte Musixbox eingebettet.

Austausch und Projektentwicklung bei Bruschetta

Austausch und Projektentwicklung bei Bruschetta

Quartiersmanager Max Werner hält eine Präsentation vor einer Gruppe von Menschen

Quartiersmanager Max Werner hält eine Präsentation vor einer Gruppe von Menschen

Eingangsbereich zur Ausstellung

An den Ständen der Delmenhorster Gemeinwesenarbeit und des Ehrenamts kamen zahlreiche Fragen wie z.B. was bedeutet Ehrenamt? Wie kann ich mich ehrenamtlich betätigen? Geht das auch in meiner Nachbarschaft? Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen? Außerdem kamen Fragen zu den Angeboten der Nachbarschaftsbüros z.B. muss man sich vorher anmelden? Sind die Angebote kostenlos? Kann ich dort auch zum deutsch sprechen üben kommen? Können meine Kinder mitkommen?

Wanderausstellung mit vielen Praxisbeispielen aus ganz Niedersachsen

Durch die abgebildeten Fotos verschiedener Nachbarschaftsprojekte aus ganz Niedersachsen wurde diskutiert, welche Projekte auch für die eigene Nachbarschaft nützlich wären und mit wem man diese umsetzen könnte.

Begegnungscafé nach dem Ausstellungsbesuch

Dort konnten Fragen an die Mitarbeiter:innen aus der Gemeinwesenarbeit gestellt werden und die Besucher:innen kamen miteinander in den Dialog. Es ging um Geschichten aus ihrer eigenen Nachbarschaft, um gesellschaftliches miteinander, die Europawahl und Alltägliches. Aber auch um Wege sich gesellschaftlich einzubringen.

Austausch beim Fachtag zur Frage: Was bedeutet gute Nachbarschaft eigentlich für mich? Mitmachstand: Was fehlt in dem Koffer mit den nachbarschaftlichen Dingen?

Es ging in den Dialogen um Gegenstände, die die Besucher:innen mit Nachbarschaft verbinden. Von A wie Aschenbecher vor der Haustür bis Z, wie Zaun, an dem Gespräche stattfinden, war fast alles dabei. Es ging dabei viel um das Teilen von Dingen z.B. Gegenstände, die nicht jede:r täglich braucht z.B. Werkzeuge, Fahrradpumpen, Waffeleisen etc. und um Gegenstände, die verbinden wie z.B. Sitzgelegenheiten draußen vor Mehrfamilienhäusern, Spielplätze u.v.m.

Dr. Frank Schmädeke (MdL) trifft Bianca Wöhlke, Samtgemeindebürgermeisterin der Samtgemeinde Heemsen (im Landkreis Nienburg)

- Landtag hat Gesetzgebung dahingehend verändert, dass Kommunen und Unternehmen, die gemeinwohlbilanziert sind besonders gestärkt werden; Förderrichtlinien wurden entsprechend angepasst
- Flecken Liebenau ist mittlerweile gemeinwohlbilanziert und konnte finanziell davon stark profitieren, ebenso wie die mittlerweile gemeinwohlbilanzierten Unternehmen im Flecken
- es wurden Investitionen in materielle und Bildungsinfrastruktur getätigt, kombiniert mit immateriellen Maßnahmen
- die Grundschule wurde zu top Bildungszentrum ausgebaut mit modernster technischer Ausstattung
- Kostenfreie Lernförderung,
- Mentoring Programme für Schülerinnen und Schüler, getragen vom Ehrenamt
- Elternbildungsangebote
- Menschen fühlen sich in Liebenau rundum gut aufgehoben
- es gibt digitale Taxis, die voll autonom bestellt werden können
- ein "Gesundheitskiosk" deckt Versorgungslücke mit viel Unterhaltung
- Dr. Frank Schmädeke setzt sich bei Minister Olaf Lies für diese Ziele ein

Wir sind mit unserem Nachbarschaftstreff mobil unterwegs und kommen mit unterschiedlichen Menschen ins Gespräch. Was entsteht hier? Habt ihr auch solche Probleme mit dem Müll? Wo habt ihr einen Kitaplatz gefunden? Bei jedem Termin bildet sich eine neue Gruppe von Menschen.

Wir sind mit unserem Nachbarschaftstreff mobil unterwegs und kommen mit unterschiedlichen Menschen ins Gespräch. Was entsteht hier? Habt ihr auch solche Probleme mit dem Müll? Wo habt ihr einen Kitaplatz gefunden? Bei jedem Termin bildet sich eine neue Gruppe von Menschen.

Stärkung des nachbarschaftlichen Zusammenhalts: Durch regelmäßige Begegnungsformate wie das Nachbarschaftsplenum und gemeinsame Bauaktionen entsteht ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl, und das Vertrauen unter den Bewohner*innen wird gefördert.

Erhöhung der Lebensqualität: Die temporäre oder dauerhafte Verkehrsberuhigung der Paulstraße schafft mehr Raum für Fußgänger, Radfahrer und gemeinschaftliche Aktivitäten, was die Lebensqualität für alle Anwohner*innen erhöht.

Nutzung des Raums für kulturelle und soziale Aktivitäten: Der autofreie Bereich wird als Veranstaltungsort genutzt, wo regelmäßig kulturelle Events, Flohmärkte, Nachbarschaftsdinner und Workshops stattfinden, die die Vielfalt und den interkulturellen Austausch fördern.

Förderung der Verkehrswende: Durch die Sperrung eines Teilabschnitts der Paulstraße und die Verleihangebote von Lastenrädern und Anhängern werden nachhaltige Mobilitätsoptionen gestärkt und die Abhängigkeit vom Auto reduziert.

Erweiterung des Engagements in der Nachbarschaft: Durch die gemeinsamen Aktivitäten und Entscheidungsprozesse steigt das bürgerschaftliche Engagement, und neue Ehrenamtliche werden gewonnen, die sich aktiv in die Gestaltung des Stadtteils einbringen.

Gemeinsamer Austausch beim Spielen. Als erste Idee gab es nur das Spielcafé auf dem Haseplatz. Jetzt gibt es einen regelmäßigen Spieltreff, Montag im Stadtteilbüro. Dabei sind erfahrene Spieler*innen genauso angesprochen wie Neulinge und alle anderen Interessierten an diesem tollen Hobby.

- Orte bereitstellen, Veranstaltungen initiieren, an denen sich verschiedenste Menschen ( Kulturen, Generationen) treffen
- isolierte Gruppierungen (beisp. ältere, zurückgezogene Menschen) besser erreichen durch gezieltere Ansprache, in Form von aufsuchender Arbeit - z. B. Infostand vorm Einkaufszentrum

- Jeder hat Vorurteile und das ist auch irgendwie menschlich
- Wir dürfen uns aber nicht darauf ausruhen, sondern müssen bereit sein, anderen Menschen zu begegnen, sie kennenzulernen und dadurch Vorurteile abzubauen
- Begegnung ist das beste Gift gegen Vorurteile!

Skizzen der Fotobox

Brainstorming GWA und Haustechnik zu den Möglichkeit der Erstellung einer Fotobox. Größe, Material, Nutzung, Handhabung etc wurden besprochen.
Die Nutzer der Fotobox sollen sich durch Fernauslösung selbst(bestimmt) ablichten können. Dekomaterial und Verkleidung stehen zur Verfügung, um Emotionen zu verstärken (Sprechblasen) und Situationen besser darzustellen oder hervorzuheben.

Brainstorming Bau der Fotobox

Es soll eine Quadratische Box gebaut werden, in der ein Fotoapparat mit Selbstauslöser integriert wird. Uneinigkeit bei Hintergrund oder Vorhang um die Box zur Abschottung.

An diesem besonderen Tag dreht sich alles um wacklige Stühle, gerissene Jeanshosen, defekte Föhne und kaputte Lampen. Gemeinsam wollen wir reparieren, statt wegwerfen!
Das Prinzip ist ganz einfach. Alle können ihre kaputten Gegenstände, sowie gegebenenfalls spezielle Ersatzteile mitbringen, die für die Reparaturprojekte benötigt werden. Es sind Expert:innen aus verschiedenen fachlichen Gewerken vor Ort, die unterstützen, beraten und helfen.
In einer gemütlichen Atmosphäre, wird gemeinsam gebastelt, geschraubt, gelötet, getüftelt und dabei viel voneinander gelernt. Die Expert:innen geben Tipps und Anleitungen für verschiedene Reparaturprojekte zu den Themen Holz, Elektronik und Textilien. Mit dabei ist auch eine Station um Fahrräder zu reparieren und das Jobcenter berät auch.

Hier kommen Menschen zusammen, die sich austauschen und gemeinsam nach Lösungen für das kleine oder größere Problem suchen.