Braunschweig Westliches Ringgebiet
Unter Dialoge dokumentieren, könnt ihr Fotos und kurzen Text mit Ideen und Ergebnissen aus den Dialogen eingeben
Unter Plakat erstellen, könnt ihr Plakate für die Ausstellung selbst gestalten und hochladen.
Das Westliche Ringgebiet ist mit rund 34.000 Einwohner der größte Stadtteil in Braunschweig. Wie kein anderer Stadtteil prägte die Industrie und Fabriken das Westliche Ringgebiet. Es entstanden einst auch eine große Anzahl von kleineren Handwerks- und Gewerbebetrieben, Einzelhandelsgeschäften und Gaststätten. Charakteristisch waren in diesem Quartier auch ganze Wohnviertel für die Arbeiter. Mit dem Aus vieler Fabriken und den Abzug der Arbeiter wurden viele Wohnungen frei.
In diese preiswerten Wohnungen zogen Gastarbeiter und Asylbewerber, es bildete sich ein multikulturelles Wohnviertel.
Heute ist das Westliche Ringgebiet ein bunter, kantiger, kreativer und lebenswerter Stadtteil in Braunschweig. Allerdings hat sich in den Jahrzehnten ein sogenannter "sozialer Brennpunkt" gebildet. Um den Problemen entgegenzuwirken gibt es seit 2002 das Förderprogramm "Die Soziale Stadt". Dadurch sind zahlreiche Verbesserungen entstanden, vieles wurde geschafft (u. a. baulicher Art und im Gemeinwesen).
Ende 2026 läuft das Förderprogramm aus. Leider sind einige Problemlagen noch nicht gelöst und es bedarf weitere Förderungen, um Strukturen und Geschaftes im Gemeinwesen zu erhalten und zu verstetigen. Es gibt viel Engagement im Stadtteil, aber ohne Stadtteilbüro / Koordinierungsstelle vor Ort und ohne Förderung droht vielen Projekten das aus? Ohne politischen Zusagen fragen wir uns, wie geht es weiter nach 2026 - vorwärts oder rückwärts?
In diese preiswerten Wohnungen zogen Gastarbeiter und Asylbewerber, es bildete sich ein multikulturelles Wohnviertel.
Heute ist das Westliche Ringgebiet ein bunter, kantiger, kreativer und lebenswerter Stadtteil in Braunschweig. Allerdings hat sich in den Jahrzehnten ein sogenannter "sozialer Brennpunkt" gebildet. Um den Problemen entgegenzuwirken gibt es seit 2002 das Förderprogramm "Die Soziale Stadt". Dadurch sind zahlreiche Verbesserungen entstanden, vieles wurde geschafft (u. a. baulicher Art und im Gemeinwesen).
Ende 2026 läuft das Förderprogramm aus. Leider sind einige Problemlagen noch nicht gelöst und es bedarf weitere Förderungen, um Strukturen und Geschaftes im Gemeinwesen zu erhalten und zu verstetigen. Es gibt viel Engagement im Stadtteil, aber ohne Stadtteilbüro / Koordinierungsstelle vor Ort und ohne Förderung droht vielen Projekten das aus? Ohne politischen Zusagen fragen wir uns, wie geht es weiter nach 2026 - vorwärts oder rückwärts?
Gruppeninitiator